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  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Die Menschheit wird sich wie jede andere Spezies an die Klimaveränderungen

anpassen müssen.

Erdgeschichtlich leben wir in einer Kaltphase, die durch periodische Warmzeiten unterbrochen wird. Die derzeitige Warmzeit begann vor ca 10.000 Jahre, davor war halb Europa vergletschert. Zur natürlichen Erwärmung kommt seit einiger Zeit der anthropogene Beitrag hinzu, dem m.W. ca. 50% der gegenwärtigen Erwärmung zugeschrieben wird.

Den Umgang mit diesem Problem kann man, wie auf so vielen anderen Gebieten, nur als hysterisch bezeichnen.
Was wäre ein rationaler Umgang?
- Beschränkung der Erdgas- und Erdölförderung um die Rohstoffe für künftige Generationen zu erhalten.
- Gesetzliche Beschränkungen des CO2 Ausstoßes statt CO2-Derivatehandel.
- Beschränkung der absurd ausgeuferten Mobilität, vor allem der überflüssigen Flüge im Milliardenbereich, welche die Atmosphäre verpesten.
- Regulierung des Bevölkerungswachstums weltweit.

Das liesse sich per Gesetz regeln (z.B. über eine neu zu schaffende Abteilung der UNO) und müsste global durchgesetzt werden.
Sattdessen werden um die Verteilung der Rohstoffe verlustreiche Kriege geführt. Das Thema Klima wird in den Medien hysterisch ventiliert. Punktuell riesige Hysterie (NOx) bei Umweltbelastungen, welche von ihrer Bedeutung her im globalen statistischen Rauschen untergehen.
Die Leute kaufen sich nach wie vor spritfressende SUVs und fliegen bedenkenlos mehrfach im Jahr zum reinen Vergnügen. Das Herstellen, Verpacken, Transport und Verkaufen von zu 90% völlig überflüssigen Produkten zerstört die Umwelt. Da kann man sich dann die ganze Hysterie auch sparen.

Der Klimawandel und die Überbevölkerung ist kein Problem für die Natur und das globale Lebenssystem (die sind beide schon mit ganz anderen Katastrophen fertig geworden), sehr wohl aber für den Menchen. Entweder lernt der sich klug zu beschränken, oder es werden in kommenden Katastrophen öfter mal dreistellige Millionenzahlen von Menschen umkommen.

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