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  • PostCapitalisticBehaviours

752 Beiträge seit 25.11.2017

Klimawandel und Flüchtlingsdebatten als Vereinfachungsmittel

Die Reduzierung der Welt auf ganz wenige Auswirkungen des modernen menschlichen Lebens scheint eine Kapitulation gegenüber der Komplexität zu sein, die unsere Spezies mittlerweile erzeugt hat.
"Klimawandel/CO2" und "Flüchtling" sind typische Beispiele.
Weil Gesamtökobilanzen und die generelle Untersuchung der Entstehung von Kriegen und Migrationsbewegungen zu komplex/zu teuer sind, reduziert man sich auf wenige Meme, mit denen Politik und Bevölkerung penetriert werden können.

Ich apelliere daher dringend an die Vereinfachung von Strukturen.
Zunehmender Nationalismus ist keine adäquate Antwort auf den Globalismus!
Das, was der Mensch von seiner Natur nach wie vor überblicken kann, ist das Dorf
(griech. "Demos").
In dem Umfeld braucht man übrigens längst nicht für alles ein "Gesetz" - und ob der "Flüchtling" tatsächlich "gut" oder "böse" ist, wird man aus der persönlichen Begegnung (und nicht aus irgendwelchen "Medien") beurteilen können...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.07.2018 14:39).

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