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  • Karibulo

719 Beiträge seit 14.06.2018

Kolonialismus ist nicht an allem schuld

Sicherlich bekam Deutschland Entwicklungshilfe, aber die bekam Afrika auch.
Nur hat Afrika nichts daraus gemacht.
Was sie gemacht haben, ist ihre Bevölkerung explodieren zu lassen, jeder einzelne Staat. Das ist das Primärproblem in Afrika und praktisch alle Konflikte und Probleme lassen sich auf diese gemeinsame Ursache zurückführen.
Flankiert wird dieses Primärproblem durch schon traditionelle Korruption, Rassismus und Islam.
Die brauchten den kalten Krieg nicht, um sich abzuschlachten, beispielsweise in Ruanda. Das war ein rassistischer Konflikt.

Und welche Spuren genau sollen es denn gewesen sein, die der Kolonialismus hinterließ? Entvölkerte Landsttriche, Eisenbahnen, Häfen, Rechtssysteme, Schulen, Universitäten? Stromnetze? Kraftwerke? Straßen? Kanäle? Was davon hat sie daran gehindert, sich zu entwickeln?

Einen Mangel an Bevölkerung hat Afrika auch nicht.

Was hat Afrika daran gehindert, das durchaus bewährte Bismarck'sche umlagebasierte Rentensystem einzuführen, mit dem man die Motivation zu vielen Kindern ausschalten kann? Muss böse sein, weil es vom Imperialisten kam?

Sorry, das ist einfach nicht überzeugend und nicht glaubwürdig, dass der Kolonialismus an allem schuld sein soll. Die hatten jetzt zudem 70 Jahre Zeit, und rein GAR NICHTS daraus gemacht. Selbst wenn es koloniale Spuren gegeben hätte, so wären diese heute verblasst.

Deine Darstellung stellt die Afrika als unmündige Kinder dar, die nicht wissen,was sie tun und nicht zu selbstbestimmtem Handeln fähig sind. Das ist letztlich rassistisch!

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