deedl schrieb am 06.07.2018 09:00:
A.Schell schrieb am 06.07.2018 08:39:
Wer arbeitet daran?
Warum du nicht? Hör auf zu fordern und fange an, die Welt zu gestalten. Wenn dir diese Sachen so am Herzen liegen, dann kümmere dich darum. Richte doch zumindest dein Lebens- und Konsumverhalten so aus, dass du eine Beitrag leistest, anstatt in einem Anfall von Totalitarismus anderen Menschen das Kinderkriegen zu verbieten.
Anders wird es aber dank grundsätzlicher kultureller Rahmenbedingungen nicht funktionieren. Siehe China
Selbst wenn der Forist also "selber was tut", dann wäre das in der konkreten Problemstellung ja auf der Verzicht auf Nachwuchs. Meinetwegen auch Konsum.
Ersteres wird ja in Europa bereits reichlich und vorbildlich praktiziert, zum Bejammern durch Sozialverbände, Industrie und Sozialkassen. Nur ist der Effekt im größeren Maßstab betrachtet aber leider fast komplett irrelevant , weil die mitteleuropäische Nachwuchsrate zur globalen Überbevölkerung keinen echten Beitrag liefert - im Gegensatz zu der massiven in Afrika und Asien
Ist so ähnlich wie das Abstellen von Kraftwerken hier, während man gleichzeitig Industrie nach Fernost auslagert, die dort dann mit besonders alten Kraftwerken besonders energieintensiv betrieben wird. Aus den Augen aus dem Sinn - nur leider immer noch auf demselben Planeten.
Und nein, leider ist es auch keine (linksgrüne) Lösung, die reichlich überzähligen Leute aus Afrika dann hierhin als "Ersatz" zu importieren, da deren kulturelle Sozialisation leider wohl auch eher nicht dazu führen wird , dann hier in Europa Probleme zu lösen - egal welche
Globaler Konsumverzicht wäre natürlich *die* Lösung.
Aber ich würde gerne mal den Ansatz sehen, mit dem das funktionieren soll. Dem stehen leider ein paar grundsätzliche Eigenschaften biologischer Programmierung entgegen. Wie übrigens auch bei der Überbevölkerung