Ach Gottchen schrieb am 06.07.2018 09:54:
Globaler Konsumverzicht wäre natürlich *die* Lösung.
Aber ich würde gerne mal den Ansatz sehen, mit dem das funktionieren soll. Dem stehen leider ein paar grundsätzliche Eigenschaften biologischer Programmierung entgegen. Wie übrigens auch bei der Überbevölkerung
Problem ist nicht nur die biologische Programmierung
sondern ebenso die daraus abgeleitete soziokulturelle, individualpsychologische ...
alle Reglungskreise der Vergangenheit sind daraufhin optimiert,
diese Art in einem "feindlichen" Habitat überleben zu lassen.
Mehr mehr mehr ist dazu stets die Defaulteinstellung.
Mit dem Werkzeuggebrauch änderten sich
aber alsbald das Verhältnis
und aus überleben wurde überlegen.
Die diversen instinktiven Regler wurden allerdings noch nicht
auf die nun vorliegende veränderte Relation
zwischen Spezies und Habitat umjustiert.
Alles regelt im Moment um 180 Grad phasenverschoben
- biologisch, kulturell, soziologisch, emotional, individualpsychologisch -
und verstärkt die Probleme somit exponentiell
bis in die Sättigung
wo dann die Nichtlinearitäten dämpfen
oder aber Phasenübergänge zu neuen Systemzuständen führen.
Einzig der logisch kalte Blick
zeigt einem die Verhältnisse.
Aber da dieser Blick der selbe ist,
der es dem Menschen ja erst ermöglichte
sich derart über die Welt zu stellen
schlägt ihm eine Welle von ihn ablehnenden Gefühlen entgegen.
Aber nüchtern betrachtet,
sind das wohl ehr die Gefühle von Junkies
denen man den sie "glücklich machenden" Stoff wegnehmen will.