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  • muekar63

4 Beiträge seit 06.07.2018

Wissenschaft braucht keinen Glauben

Dass seit einiger Zeit die Durchschnittstemperaturen der Erde wärmer werden, wird von keinem naturwissenschaftlich aufnahmefähigen Menschen abgestritten werden. Die Kardinalfrage (und das wird ständig vermischt) lautet deshalb: hat der Mensch einen relevanten(!) Anteil daran?

Wer sich nur mal die beiden nachfolgenden Links aus sicherlich 'unverdächtiger' Quelle durchliest, wird nicht umhin kommen festzustellen, dass diese komplexen Vorgänge bis heute nicht ausreichend verstanden sind. Um so wichtiger wäre eine freie Diskussion über alle denkbaren Kausalitäten. Abwegige Theorien fielen durch diesen wissenschaftlichen(!) (und nicht politisch-moralischen) Diskurs von selbst durch das Wissenschaftsraster. Hier aber mit einem hochmoralischen Gestus daherzukommen (Stichwort 'Klimaleugner' - das klingt ja schon fast religiös und impliziert 'Ketzer') ist nicht nur arrogant und undemokratisch sondern auch wissenschaftlich in keinster Weise ausreichend legitimiert.

Ich zitiere:
"Heute können wir uns eine Erde ohne Eis nicht vorstellen, jedoch sind Eiszeiten eher die Ausnahme als die Regel. Die Vereisung beider Polkappen bedeutet, dass sich unsere Erde klimatisch derzeit in einem Eiszeitalter befindet. Dieses ist eine „Ausnahmesituation“, da eisfreie Pole der eigentliche „Normalzustand“ der Erde sind. Während des größten Teils der Klimageschichte war die Erde, ausgenommen von manchen Hochgebirgen, nahezu eisfrei. Diese wärmeren Zeiträume machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte

siehe auch: https://www.zeit.de/online/2009/13/westantarktisches-eisschild/komplettansicht

Woher 'glauben' also viele so sicher, dass keine der in der Vergangenheit (ohne jeglichen menschlichen Einfluß) an Klimaveränderungen beteiligten Parameter nun nicht auch hier wieder am Werk sind???

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