Suicido schrieb am 10.08.2018 08:58:
Herbstprinz schrieb am 09.08.2018 17:29:
"Interpretation", nicht Definition.
Wie auch immer, es steht so im Duden:
--> https://www.duden.de/rechtschreibung/ZyklusMan könnte auch umgekehrt argumentieren: Es gibt keinen Grund eine natürliche Ursache anzunehmen. Die Korrelation recht nicht, um Kausalität festzustellen. Das geht erst dann, wenn du alle antropogenen Ursachen ausschließen kannst. Offensichtlich ist das nicht möglich.
Das wiederum ist einerseits das Pferd von hinten gezäumt, andererseits falsch, denn es gibt sehr wohl den Grund für die Annahme natürlicher Ursachen: das wiederholte Auftreten in voranthropogener Zeit. Dass man die anthropogenen Ursachen nicht direkt ausschließen kann, stimmt in soweit, dass überprüft werden muss, welche natürlichen Gründe nicht in Frage kommen. Der übrigbleibende Anteil ist dann anthropogenen Ursprungs.
Moment, reden wir eigentlich über Wetterereignisse oder übers Klima? Die Dürre von 1540 war doch ein extremes Wetterereignis.
Passt doch: Seitdem ich die Winterreifen habe, gab es so gut wie keinen Schnee mehr in Hamburg. Richtig knackig ist ein Winter in Hamburg dann, wenn die Außenalster zugefroren ist. "Alstereisvergnügen fanden zuletzt 1979, 1985, 1986, 1991, 1996, 1997 und 2012 statt."
Die Elbe ist dagegen seit über hundert Jahren nicht mehr zugefroren.Das Gleiche gilt auch für den Zeitraum der 70er Jahre, wobei für weite Teile Deutschlands der Winter 74/75 immernoch der mildeste ist.
Da kann ich mich nicht persönlich daran erinnern.