Lindner sagte, die Idee des Klimageldes sei es, den Menschen die Einnahmen aus dem CO2-Preis pro Kopf zurückzuüberweisen. "Gegenwärtig werden die Einnahmen aber genutzt für die Förderung von Heizungen, Gebäudesanierung, grüner Stahlproduktion, Ladesäulen für E-Autos und so weiter. Kurz gesagt, weil ein Haushalt eine Wärmepumpe gefördert bekommt, können in dem Jahr einige Hundert andere kein Klimageld ausbezahlt bekommen. Man kann das Geld nicht zweimal ausgeben. Das Klimageld würde also die Förderungen, die wir jetzt haben, ersetzen"
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/klimageld-106.html
Alles Ding von denen vor allem die ohnehin schon Wohlhabenden profitieren.
Denn wer unter den steigenden Energiepreisen und Lebenshaltungskosten
am meisten leidet, besitzt eh keine eigenes Haus, eigene Heizung oder E-Auto.
Was da betrieben wird ist klare Klientelpolitik für die Wohlhabenden,
auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsteile.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hatte zuvor ein sofortiges staatliches Klimageld als Ausgleich für steigende Energiepreise gefordert. "Vom Klimageld sollte auch das Signal ausgehen: Ja, Klimaschutz ist wichtig. Aber wir entlasten auch zielgenau Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen", sagte Fratzscher dem Portal "Web.de". Sonst entstehe der Eindruck, dass die Politik teure Dinge wie den CO2-Preis beschließt und die Bürger dann mit den Folgen alleine lässt, kritisierte der Ökonom.
P.S. Wie kommt eigentlich Herr Wissing mit seinen Klimaschutzzielen im Verkehrssektor voran?