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  • K_R_

55 Beiträge seit 13.05.2024

ein paar Informationen

Um die Debatte sachlich zu führen, ein paar zusätzliche Informationen.
1. Der Klimaantrieb von CO2 ist logarithmisch, zusätzliches CO2 in der Luft bewirkt einen immer schwächeren Temperaturanstieg. CO2 wirkt im Wellenbereich von 15 μm, die Sättigung ist bald erreicht, das sagt auch der Wissenschaftsdienst des Bundestages: "„Das bedeutet, dass zusätzlich in die Atmosphäre gelangendes Kohlendioxid auf die Absorption in diesem Teilbereich der Bande [15 μm] keinen Einfluss hat, weil das in der Atmosphäre befindliche Kohlendioxid die Wellenlängen in dem Teilbereich bereits vollständig absorbiert.“ https://www.bundestag.de/resource/blob/964612/9f601568762c4ad897d5697bda87f74c/WD-8-014-20-pdf. Dieser Punkt wird fast immer nicht genannt, auch nicht im Artikel.
2. Die Erde ist dank CO2 vergrünt: https://earthobservatory.nasa.gov/images/146296/global-green-up-slows-warming
3. Der gemessene ppm Anstieg ist linear. Das zeigt auch die Graphik auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#/media/Datei:Mauna_Loa_Carbon_Dioxide.svg
4. Der IPCC nennt 15 Kipppunkte, diese sind durch unterschiedliche Faktoren mit unterschiedlichen Zeitverläufen gekennzeichnet. Keineswegs kippen alle bei 1,5 oder 2 Grand. Anders gesagt, es gibt keine gemeinsame Grenze der Erwärmung, ab der Kipppunkte kippen. So würde das Abschmelzen des Grundlandeises mindestens einige Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende dauern. Entscheidend ist, die Kipppunkte verhalten sich zueinander nicht wie Dominosteine.
5. Das Kipppunkte Konzept wird zweifellos vom IPCC vertreten, aber auch das darf kritisch gesehen werden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.06.2024 11:21).

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