Der vom Autor erläuterten Struktur des IPCC einschließlich Zustandekommen der Berichte könnte man hinzufügen:
- Die Vertreter der Regierungen (Politiker)
- wählen den (ihnen genehmen) IPCC-Vorstand,
- der seinerseits die (die ihm genehmen) Autoren aussucht.
- Die Zusammenfassungen (der genehmen Autoren) für Entscheidungsträger werden
- von Delegierten (Politiker) verabschiedet (in der ihnen genehmen Form).
- Die Autoren haben zuvor „Möglichkeiten, Änderungswünsche anzubringen“ (vermutlich kein Vetorecht, allzu kritische Autoren wären in der nächsten Runde wohl nicht wieder dabei).
Ich frage mich, wie man bei diesem undurchschaubaren und durch die Politik kontrollierten Konstrukt davon sprechen kann, dass die Wissenschaft das letzte Wort hat?