Der Denkfehler ist die Annahme, dass Bäume immer weiter CO2 kompensieren. Das machen neu gepflanzte wachsende Bäume und speichern es im Holz, aber ein ausgewachsener Baum kann es ja nicht einfach irgendwo verschwinden lassen. Der ist bestenfalls selbst nur CO2 neutral wenn er nicht grad stirbt oder gefällt wird.
Das ist so falsch.
Bäume wachsen zwar nicht immer weiter in die Höhe, aber sie werden immer dicker, und zwar über ihre gesamte Lebenszeit.
Wenn das nämlich nicht so wäre, dann wäre es ja Super Ökologisch, wenn man den Regenwald abholzen, das Holz einlagern und die Fläche neu bepflanzen würde.
Tatsächlich bindet ein sehr junger Baum relativ wenig CO2, und ältere Bäume binden mehr. Ob es dann zu einem Maximum kommt und noch ältere Bäume wieder weniger binden? Die Antwort konnte ich auf die schnelle nicht finden.