Neulich in einem der Vorträge von Prof. Lesch und Prof. Gantheföhr auf Deiner Glotze die Kurve gesehen, wonach die Temperaturerhöhung zwar zwei Grad sein soll, dies jedoch im Vergleich zum weltweiten Kleinstwert der kleinen Eiszeit zu sehen ist. Eine Erwärmung zu einer neuen Eisenzeit findet sowieso statt und wird, sieht man sich den Verlauf der Kurve über Millionen Jahre einmal genau an, auch noch hunderttausende Jahre anhalten. Dieser wichtige Zusammenhang ist mir erst seit einem guten Jahr klar, und seitdem komme ich mir gelinde gesagt einfach nur noch veräppelt vor.
Nach der Wende haben sie uns versprochen, dass der freie, liberalisierte Markt für sinkende Preise sorgt und sowas wie Korruption und Machtmisbrauch unmöglich sind, weil sich alle Menschen an die Regeln halten und der Rechtsstaat würde sofort ... und was haben wir heute?
Und wenn sie heute einskommafünf Grad versprechen ... na ja, das wird doch sowieso nichts. Wer glaubt dem EU Syndikat denn noch ein einziges Wort.
Im übrigen arbeite ich seit fast zwanzig Jahren in der Windkraft, aber wegen des Klimas mache ich mir nicht in die Hose. Ist doch schön, wenn man in Norddeutschland Wein anbauen kann und es nicht mehr jeden Tag schifft. Die Migranten mit südländischem Aussehen werden sich wohler fühlen, das fördert die Integratiation nun auch in Westdeutschland, wo man sich bisher viel auf seine Parallelgesellschaften eingebildet hat. Also kann man nichts gegen Klimawandel haben. Und wenn sich das verkrampfte, ätzende, belehrende deutsche Diskussionsklima doch endlich mal wandeln würde! Wie Kurt Tucholski schon zutreffend ausführte, für jedes kleine Ding muss der Deutsche zuerst einen Aufsatz schreiben, und ihn dann im Tonfall eines Oberlehrers der Welt vortragen. Was ist, wenn die sich vermessen haben, und das Wasserspiegelmessgerät steht bloß schief oder versinkt zwei Millimeter im Jahr im Sand?
https://m.youtube.com/watch?v=MXi0GLXSnZI