Es ist technisch sehr gut bekannt, welche Maßnahmen bei der Bekämpfung des Klimawandels wirksam sind:
Reduktion der CO2-Emissionen. Vornehmlich durch CO2-arme Energieerzeugung. Also der Umstieg von fossiler auf CO2-arme. Dabei gibt es seit Jahrzehnten bekannte, für die meisten Länder skalierbare Haupttechnologien: PV, Wind und Atom. (Für manche Länder, nicht D, gibt es noch Wasserkraft oder Geothermie als big player).
Das ist einerseits technisch so simpel, dass es keiner großen Diskussionen bedarf. Andererseits politisch so kompliziert, weil es einer der größten Umstellungen der Wirtschaft ist, die es jemals gab. Mit dementsprechenden, noch sehr mächtigen Verlierern. Und auch für die Bevölkerung unangenehmen Folgen wie höheren Kosten in der Umstellung und Veränderung von Gewohnheiten.
Da ist der Wunsch dann schon groß, dass man "technologieoffen" noch auf eine Wundertechnologie hofft. Oder dass der Klimawandel nicht so schlimm ist. Oder dass man fatalistisch ob der großen Aufgabe "sich nur noch anpassen kann, ändern könne man nix mehr".
...oder die Hoffnung von euch geäußert, dass man irgendwie eine Diskussion verpassen würde, in der doch viel angenehmere Dinge rauskommen würden als diese skizzierten "tm alternativlos". Vielleicht eine Industrie- und Staatsumstellung der Energiewirtschaft, bei der es Gold regnet und alle Gewinn machen?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.08.2023 10:38).