hat im Januar '22 -neben Schwefeldioxid & Vulkanasche bis in 57 km Höhe- auch mal eben 150 Mio t Wasserdampf in die Luft geblasen - rund 10% der üblicherweise in der Atmosphäre existierenden Wassermenge - und Wissenschaftelnde haben tatsächlich schon herausgefunden, dass das auch ein wesentliches "Treibhausgas" ist.
(wohingegen Schwefelaerosole abkühlend wirken- hat man besonders gemerkt, nachdem der Schwefelgehalt für Marinetreibstoffe abgesenkt wurde; danach maßen die Satelliten auch deutlich erhöhte Wassertemperatur - jedenfalls die der obersten 10 Mikrometer, die sie tatsächlich messen können).
Und ja, die Auswirkungen dauern solange- es war der stärkste Ausbruch seit dem des Tambora 1815, dem (auch mangels vergleichbarem Wasserdampfeintrag) 2 Hunger-"Jahre ohne Sommer" mit (in Europa) 2-3K niedrigeren Temperaturen folgten
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
und dem wir den "Cannstadter Wasen" ab 1818 verdanken.
Man wissenschaftet halt immer wieder neu.