tjfranz schrieb am 09.12.2023 11:05:
Wasser.
Wenn die Atmosphäre durch eine kleine Störung minimal wärmer wird, verdunstet mehr Wasser. Wasser ist ein wesentlich effektiveres Treibhausgas. Dessen Konzentration wir durch die Oberflächentemperatur der Meere (Verdunstung) und nächtliche Temperaturen (Tau) geregelt. Wenn die Abkühlung (Wärmeabstrahlung) nachts durch weitere Treibhausgase verhindert wird, fällt weniger Tau, es verbleibt mehr Wasser in der Luft. Das ist ein selbstverstärkender Mechanismus, der auf dem Mars, mangels Wasser, nicht existiert.
Korrekt, Wasser ist ein Gas welches IR Strahlung absorbiert und einen Teil wieder zur Erde abstrahlt, kennt jeder wenn nach einem heißen Sommertag Wolken aufziehen und nicht abregnen - dann ist es feucht und warm, auch weil in feuchter Luft mehr Energie gespeichert wird.
ABER: Trotzdem spielen im klimatischen Maßstab Treibhausgase und Gegenstrahlung keine wesentliche Rolle, Temperaturen an der Oberfläche sind entscheidend durch den Druck des Gases definiert. Der Schwede auf den sich alle berufen Arrhenius hat mit seiner Treibhaustheorie falsch gelegen. Diese Theorie wurde bereits vor mehr als 100 Jahren widerlegt von Knut Ångström, Eva von Bahr, Emanuel Kayser und anderen (Emanuel Kayser, „Ueber die Arrhenius’sche Theorie der Eiszeiten“, Centralblatt für Mineralogie, Geologie, Paläontologie, 1913, https://tinyurl.com/y3knmjj6).
Richtig sind allerdings die Berechnungen (auch die NASA verwendet diese) von James Clerk Maxwell, CO2 hat in der Atmosphäre einen Anteil von nur 0,04 % und spielt deshalb bei der Berechnung der Oberflächentemperatur keine Rolle, genauso wenig wie Methan und andere Spurengase.