ja, das stimmt, aber ich bin nur ein blöder Aktivist... was weiß ich schon.
Und weißt du was: ehrlicher Skeptizismus, ehrliches Hinterfragen von Forschung und Maßnahmen, ehrliche Zusammenarbeit sind so wertvoll... aber bei bestimmten Themen ist der Diskurs so verfahren. Ich weiß nicht, wie man das auflösen kann. Ich versuche die "Moral" rauszunehmen. Es gibt kein gut und böse. Es gibt viele Unsicherheiten und doch muss man Entscheidungen treffen. Aber manchmal gibt es ein korrekt und unkorrekt.
Echter Skeptizismus (ich bin mir aber nicht sicher, ob es ein wissenschaftlicher Skeptizismus war):
Nehmen wir ein Beispiel Richard A. Muller war ein Klimawandelskeptiker, ist er immer noch. Er glaubte mit den Temperaturdatensätzen passt was nicht. Er bekam Geld von den Koch-Brothers, suchte sich neue Datenquellen, entwickelte eine neue Methode der statistischen Zusammenfassung der Temperaturdaten und .... Trommelwirbel: bekam das gleiche raus wie die anderen Datensätze auch und war überzeugt, fuck, da ist doch was dran.
Ob solche Aktionen aus Misstrauen sinnvoll sind, keine Ahnung, aber es kam was bei raus und es war konstruktiv und respektvoll. Aber auf so echte "Skeptiker" macht das keinen Eindruck.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.12.2023 16:43).