Hallo,
nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakt und dessen Wirtschaftsbündnis ist die Industrie in den betroffenen Staaten stark dezimiert worden. Eine Folge davon waren auch weniger Abgase und weniger SO2. Dadurch ging die Bewölkung in diesen Gegenden stark zurück. Die Einstrahlung des Sonnenlichts hat sich erhöht. Die weggefallene Gegenstrahlung der Wolken im Infrarot ist jedoch um einiges geringer als der Strahlungsgewinn in solaren Spektralbereich. Man kann das auch sehr leicht aus den Arbeiten von Idso und Jackson Ende der 1960er ableiten. Dadurch wurde es besonders in den ehemaligen Industriegebieten erheblich wärmer. Das war aber nur ein lokaler Effekt, der unter dem Namen Gorbatschow-Effekt in die Klimatologie einging.
Jedoch sank der Ausstoß von SO2 bereits vorher. Durch die massiven Schäden des sauren Regens musste unsere Politkaste bereits in den 1980ern die Notbremse ziehen. Man sieht das auch schön in den Klimadiagrammen. Da findet man im Wirtschaftswunder nach dem zweiten Weltkrieg eine Pause der Klimaerwärmung, die sogar ein leichter Rückgang ist. Denn Effekt findet man in so ziemlich allen Daten.
Jetzt haben wir eine weltweite Deindustriealisierung. Der ehemals lokale Effekt ist nun global geworden. Ich rechne daher eher mit einer warmen und trockenen Phase als Antwort auf diese Deindustrialisierung. Das wird eine etwas sauberere Phase werden, aber leider auch trockener. Die Temperaturen sind da eigentlich egal. Auch wenn diese steigen, so ist das nicht schlimm. Eine saubere Umwelt ist erstrebenswert. Was nützt uns ein Idealklima, wenn die Umwelt so vergiftet ist, dass wir in dieser nicht überleben können?
Mit etwas Glück dezimiert diese Entwicklung den Glauben an die Klimahysterie und die Menschen wenden sich wieder der Umwelt zu. Und dazu dann noch die Erkenntnis, dass der Kapitalismus und seine entartete Verwertungslogik unsere Umwelt zerstört und zur Hölle auf Erden macht, das Verbrennen von fossilen Rohstoffen darüber hinaus auch noch eine Verschwendung ist und die Abhängigkeit davon uns in immer weitere Rohstoffkriege treibt und wir sind auf dem Weg der Besserung. Aber erst mal müssen die ablenkenden und störenden Klimahysteriker von der politischen und medialen Bühne verschwinden.
MfG