Aus dem Artikel:
Wie es scheint, könnte es sogar der deutschen Regierung trotz ihrer zahnlosen klimapolitischen Maßnahmen gelingen, das Ziel einer Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes um 40 Prozent gegenüber 1990 doch noch zu erreichen (Süddeutsche Zeitung, 24.3.2020).
Das wird nicht geschehen. Die Zahlen, auf denen solche Vermutungen basieren, stellen Fälschungen da. So wie unser angeblich sinkender Stromverbrauch oder eben generell der angeblich sinkende CO2-Ausstoß. Gemessen wird der Ausstoß in Deutschland, nicht aber der Verbrauch der deutschen Bevölkerung.
So findet kontinuierlich eine Auslagerung von Produktion statt. Besonders die energieintensiven und sonstwie umweltschädlichen Produktionen werden ausgelagert. Hier sieht das dann wie eine Senkung aus. In Wirklichkeit aber findet eine Erhöhung statt. Die aber jetzt andere zu verantworten haben, obwohl sie auf unser Konto gehen.
Auch Elektroautos tragen hier negativ auf. Klar, hier haben wir eine Einsparung. Anderswo hingegen fällt bei Rohstoffbeschaffung, -Transport und -Verarbeitung mehr CO2 an, was in hiesigen Statistiken aber unter den Tisch fällt. Und da jährlich immer mehr Elektroautos angeschafft werden, hier also ein exponentielles Wachstum vorliegt, wird in Summe im Vergleich zu einem Verbrenner mehr CO2-Ausstoß verursacht, da exponetiell zunehmend mehr CO-"Rucksäcke" geschaffen werden als der laufende Betrieb an Einsparung schafft. Eine generelle Einsparung wäre daher frühestens in 50 Jahren zu erwarten, wenn überhaupt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.04.2020 17:17).