ludmillaZ schrieb am 28.04.2020 19:36:
...dann leihe ich Dir eine Schippe und ein Feuchtigkeitsmessgerät.
Dann kannst Du selber bis in 1,8 Metern Tiefe graben und messen.
Aber bitte Flächen deckend!
;-)
Das ist Aufgabe des UFZ! Aber wenn ich sagen wir mal 10 Mio an Forschungsgeldern zur Verfügung gestellt bekomme, dann entwickle ich gerne eine entsprechende Messapperatur und eine SW-Anbindung an das System des DWD. Und danach kann das UFZ entscheiden, ob sie alle Wetterstationen des DWD mit ensprechenden Messgeräten ausstatten will oder ob sie nur ausgewählte Standorte.
Und abgesehen davon, dass das UFZ simuliert und nicht misst, verstehe ich das bunte Bildchen sehr gut. Und auch, warum das nicht immer die Realität abbildet. Ich lasse mich eben nicht mit bunten Bildchen beeindrucken, sondern schaue auch mal aus dem Fenster und bevorzuge den Abgleich mit der Realität. Und während das UFZ für die Felder und Wiesen meiner täglichen Bahnstrecke eine ungewöhnliche Trockenheit bis hin zu moderater Dürre in der 25 cm-Schicht herbeisimulierte, stand das Wasser in den Entwässerungsgräben bis oben hin. Auch nach mehreren Tagen ohne Regen. Scheint so, als wenn deren Modell nicht für alle Böden gleich gut funktioniert. Das kann man leicht feststellen, wenn man sich nicht von bunten Bildchen am PC beeindrucken lässt, sondern auch mal aus dem (Zug-)Fenster sieht.