Ansicht umschalten
Avatar von ShootThemLater
  • ShootThemLater

mehr als 1000 Beiträge seit 10.09.2002

Re: Neuversuch, vor einem Jahr noch rotgeklickt:

Propeller15 schrieb am 09.05.2021 18:25:

ShootThemLater schrieb am 09.05.2021 18:05:

Propeller15 schrieb am 09.05.2021 13:48:

ShootThemLater schrieb am 08.05.2021 11:45:

... und ich würde sagen: zurecht

Wasserdampf ist so gar kein Problem. Wieviel davon in der Atmosphäre bleibt, hängt weniger von Eintrag ab sondern primär von den Temperatur der Luft.

Wenn die Luft zu viel Wasserdampf enthält, kommt zu einem physikalischen Effekt namens "Regen", der den Wassergehalt der Luft automatisch reguliert.

Dummerweise ist das bei CO2 nicht der Fall, das sammelt sich in der Athmosphäre leider an.

Da wir aber mehr Pflanzen haben, wird das CO2 auch gebraucht und verbraucht.

CO2 ist für das Wachstum von Pflanzen in der Natur eher wenig relevant. Üblicherweise ist einfach genügend davon vorhanden.
In der Regel fehlen andere Nährstoffe wie Stickstoff, Kalium oder Wasser, bevor CO2 relevant wird.

Eigentlich sollte genug Stickstoff vorhanden sein. Und Wasser eigentlich auch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_D%C3%BCngerhersteller

Ja, und beim CO2 brauchen Sie nicht mal einen Düngerhersteller. Davon ist auch jetzt schon ausreichend in der Luft vorhanden.

CO2-Begasung bringt leicht erhöhte Erträge in Gewächhäusern, wenn Sie ansonsten absolut perfekte Bedingungen für den Pflanzenwuchs haben und mit CO2 noch das letzte bisschen rauskitzeln wollen.
Unter realistischen Bedingungen auf dem Acker bringt das aber nicht viel, da wie schon geschrieben andere Faktoren für das Wachstum wichtiger sind als das verfügbare CO2.

Letztendlich müssen wir uns fragen, ob uns eine leicht erhöhte Produktivität in der Landwirtschaft eine massive Verschiebung der Klimazonen und steigende Meeresspiegel wert sind. Um den Äquator werden wir massiv Anbaufläche verlieren, in Kanada und Russland sicherlich gewinnen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten