Interessante Fragestellung, das ist noch Forschungsgegenstand!
https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/wirtschaft/article230925809/Nachhaltig-fliegen-Regierung-will-sauberes-Kerosin-subventionieren.html
Der Artikel enthält Graphiken, auch bezüglich H2O-Emissionen. Die Datengrundlage bezieht sich jedoch nicht explizit auf die Polarbereiche. Diese unterliegen wahrscheinlich keiner periodischen, wie in den Tropen durch Extremwolken vorkommende, Wassereinspeisung in die Stratosphäre. Daher wird der Wasserdampfanteil der Flugzeugabgase vermutlich einen überproportionalen Einfluß auf das Klima des Nordpolarbereiches nehmen.
Es ist überaus erstaunlich, dass genau diese Faktoren nicht zu entsprechenden Regelungen der Klimaabkommen führten. Ohne Trennung des Süß- und Salzwasserabteils durch Eisbildung im Nordmeer verliert der Golfstrom einen Motor. Die Bedeutung dieses Vorgangs ist bekannt. Die Nichtantastung der zeitsparenden Nordpolarroute im Flugverkehr schätze ich als Klientelpolitik derer ein, welche die Regeln für die Produktivbevölkerung umso detaillierter bestimmen.