....bzw. Die Kapitalisten leben davon, dass produziert und konsumiert wird. Je mehr, desto besser. Nur so kann Kapital "arbeiten". (mal ganz vereinfacht gesagt) . Das Bruttosozialprodukt wird wichtiger als das individuelle Glück des Menschen. In der Bewegung der 70er versuchte man seine natürlichen Bedürfnisse an sozialem leben, an einer erfüllenden Arbeit direkt zu befriedigen, anstatt sie durch Konsum zu ersatzbefriedigen.
Das ist vorbei. Diese Menschen wurden über rollt.
Kapital strebt zur Anlage. Neue Märkte werden erschlossen indem man sich bisher "unterentwickelte" Länder einverleibt. Aber das reicht nicht. Zuviel kapital, zuviel Gier. So geht man dazu über, produzierte Werte zu vernichten, um den Markt aufnahmefähig zu machen. (Wenn's sein muss auch durch Bomben).
Ein Beispiel von vielen ist diese klimahysterie die doch vor allem dazu dient, vor dem gemeinen Volk zu rechtfertigen, dass nun die Dieseltechnik, nachdem sie endlich die antriebstechnik wurde, mit dem geringsten co2 ausstoss, und nachdem auch die nox und feinstaubwerte akzeptabel sind, pauschal zum suendenbock erklärt wird.
Elektromobilität schafft neue vielversprechende Investitionsmöglichkeiten, grosszuegig subventioniert vom Staat. Darum geht es. Die damit verbundene neuerliche Umweltzerstörung kümmert nicht. Wenn man betrachtet, wie einseitig und manipulativ in den Medien das Thema Klima behandelt wird, wird doch klar, dass es hier nie um Umweltschutz ging. Die FFF huepfkids lassen sich dazu missbrauchen, neue Produktion, und somit neuen Ressourcenverbrauch, neue Umweltzerstörung zu rechtfertigen. Sie sind nicht system kritisch. Sie bekommen vom Staat schulfrei um zu demonstrieren, und sie denken dann, sie würden gegen die herrschende Politik demonstrieren. Wie kann man so bescheuert sein!
In den 70ern haben wir mitbekommen, wie sich das anfühlt, wenn man demonstriert gegen die herrschende Politik.. Schlagstöcke, Tränengas, Wasserwerfer. Nix schulfrei und so. Die gelbwesten bekommen es auch mit.
Der Wahnsinn wird erst ein ein Ende haben, wenn die Erde im Kampf um die letzten Ressourcen komplett in schutt und Asche gelegt ist. Oder wenn der Kapitalismus an sich selber zugrunde geht.
Man könnte ja versuchen zu den Idealen der 70er Bewegung zurückzukehren. Nicht jedes Bedürfnis Ersatz befriedigen durch Konsum oder Besitz. Leichte kleine, Verbrauchs optimierte Autos, langlebig und Reparatur freundlich. Guter billiger oeffendlicher Verkehr. Das ist aber in einem kapitalistischen System nicht zu machen.
Wir gehen spannenden Zeiten entgegen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.01.2020 18:07).