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  • OochNee

933 Beiträge seit 26.11.2021

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Ich habe es mir nochmals angesehen, um sicher zu gehen, dass ich nichts übersehen habe.
Prof. Goebel geht überhaupt nicht auf die erzeugten elektrischen Leistungen ein. Er betrachtet ausschließlich die Arbeitswerte. Ist für einen solchen Fachmann eigentlich ein Armutszeugnis. Die Betrachtung der Leistungen würde die Unmöglichkeit seines Vorhabens zeigen. Ich denke er möchte seine Wasserstoffprojekte nicht durch Kritik gefährden.
Herr Göbel schlägt den folgenden Ausbau vor:

PV mit Faktor 18
Wind mit Faktor 3

aktuelle Spitzenleistungen:
PV ~ 35 GW
Wind ~ 45 GW

==> Daraus folgt eine zukünftige Spitzenleistung von 650 GW PV und 135 GW Wind. Diese Maxima müssen nicht notwendig gleichzeitig auftreten.

Ich gehe von einer augenblicklichen maximalen Tragfähigkeit von 100 GW im Netz der BRD aus.

Damit muss allein das Netz auf allen Ebenen mindestens um den Faktor 5 ausgebaut werden.

Gleichzeitig müßten phantastische Speicher errichtet werden um den Strom verfügbart zu machen. Allein um die PV Tagesspitzen zu glätten würden sie Speicher mit einer Ladekapazität von mehreren 100 GW benötigen.

Was sollen den auch nur 100 GW Elektrolysekapazität kosten ?

Das kann so eher nichts werden.

Nachtrag:
Seit Mitte März kommt es im europäischen Stromversorgungssystem zu ungewöhnlichen und sehr beunruhigenden Frequenzabweichungen. Besonders beunruhigend ist, dass die Ausregelung immer länger dauert und die bisherige Selbstverständlichkeit, dass dies innerhalb von 15 Minuten geschehen muss, nicht mehr zu gelten scheint.

Mittlerweile gibt es eine Häufung von Ereignissen mit bis zu 50 Minuten und den Ausreißer am 25. März mit 95 Minuten. Am 28. März kam es zudem erstmals seit dem 20. April 2022 wieder zu einem Einbruch auf 49,84 Hertz und einer mehrstündigen Unterdeckung.
https://www.saurugg.net/blackout/risiko-eines-strom-blackouts/aktuelle-situation

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