Ach Gottchen schrieb am 26.09.2017 17:06:
Gently__ schrieb am 26.09.2017 16:49:
Ja, da stellt sich die Frage nach den *vernünftigen* Maßnahmen.
Und wenn es zu einem Thema Einigkeit in der Fachwelt gibt wie bei wenigen Themen, warum sollte es dann vernünftig sein das nicht angemessen zu berücksichtigen?Nun, zumindest sollte man durchaus mal kritisch die Ursache der Einigkeit hinterfragen. Zumal diejenigen, die sich da so einig sind, von dieser Einigkeit massiv finanziell profitieren. Es könnte da also durchaus einige Interessenkollisionen geben. Auf beiden Seiten der Kontroverse.
Und was ist Dein Ergebnis bei dieser kritischen Hinterfragung?
Das wäre auch nicht gerade neu. Es gibt nachweisbar eine Wechselbeziehung zwischen "erwünschten" Ergebnissen und dem Zufluß finanzieller Mittel. Und das nicht nur in D oder den USA. Und diese Wechselbeziehung ist in den letzten Dekaden immer ausgeprägter geworden, seit Wissenschaft von Politik hinsichtlich "Nützlichkeit" einsortiert wird. Das auf der anderer Seite sich interessierte Industrie schon lange passende Ergebnisse und Wissenschaftler kauft, ist auch nicht gerade neu
Ja, richtig.
Zu welchem Schluss kommst Du jetzt?
Erdölindustrie vs Ökobewegung?
Der andere Punkt ist: was ist "angemessene" Berücksichtigung ?
Na, es gibt weltweite Bestrebungen den CO2-Ausstoß zu begrenzen um die Folgen des Klimawandels zu minimieren.
Wahrscheinlich zu wenig, das wird sich nur ändern wenn es gravierender wird, aber immerhin.