Gently__ schrieb am 26.09.2017 17:30:
Und was ist Dein Ergebnis bei dieser kritischen Hinterfragung?
Das erhebliche Teile beider Seiten nicht ergebnisoffen forschen, die "CO2"-Fraktion es zudem aber geschafft hat über die öffentliche Meinung aus einem wissenschaftlichen Diskurs ein unredliches religiöses Dogma zu machen. Was nicht nur aus meiner Sicht nicht zur Glaubwürdigkeit ihrer Position beiträgt.
Wäre die wissenschaftliche Belegbarkeit dieser "CO2"-Position so eindeutig wie behauptet, bräuchte man kein Dogma - mit dem man derzeit jeden kritischen Einwand totschlägt
Zu welchem Schluss kommst Du jetzt?
Erdölindustrie vs Ökobewegung?
Nö. Die Industrieseite besteht ganz sicher nicht nur aus der Erdölindustrie sondern dürfte darüber weit hinaus gehen. Das betrifft alle Industrien, die in größerem Umfang energieaufwändig sind.
Und die "Ökobewegung" erfüllt m.E. zumindest in diesem Kontext lediglich die Funktion des nützlichen Idioten.
Es werden mittlerweile (im Wesentlichen staatliche) finanzielle Mittel in enormen Umfang in die Klimaforschung gepumpt, die zuvor ("vor CO2") lediglich eine wissenschaftliche Randexistenz fristete und über kaum Mittel verfügte. Wenn die auf einmal zu dem Ergebnis kämen, dass hier ein natürliche Klimazyklus oder externe Ursachen wirken und der Mensch darauf keinen Einfluss hat, landen die ganz schnell wieder da, wo sie "vor CO2" waren - in der weitestgehenden Bedeutungslosigkeit
Der andere Punkt ist: was ist "angemessene" Berücksichtigung ?
Na, es gibt weltweite Bestrebungen den CO2-Ausstoß zu begrenzen um die Folgen des Klimawandels zu minimieren.
Äh, ja - auf dem Papier. Und auch nur da.
Gleiche doch mal bitte die postulierten Bestrebungen mit der Realität ab, dann wirst Du feststellen, dass sämtliche Effekte hierzu weltweit rein kommerziell getriggert waren - nix Klimawandel-induziert