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  • Ach Gottchen

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2016

Re: die AfD glaubt halt nicht an das Dogma des AGW

tzefix schrieb am 26.09.2017 15:27:

Es gibt Beweise zu Genüge.

Es gibt Indizien, die kann man für überzeugend halten oder auch nicht, denn es gibt auch Indizien für gegenteilige Theorien. Beweise gibt es bislang keinen einzigen

Die Behauptung, es gäbe Beweise, beweist lediglich die völlige Unkenntnis entweder über den wissenschaftlichen Sachstand zum Thema - oder darüber, was ein Beweis ist

Die absolut überwiegende Zahl der Wissenschaftler bestätigen den anthropogen verursachten Klimawandel.

Auch völliger Blödsinn. Die gehen von der Richtigkeit der Theorie aus - aber sie können das nicht "bestätigen" weil das voraussetzen würde, das das unzweifelhaft bewiesen wäre. Und seit wann sind Mehrheiten Beweise für irgendwas ? Die Mehrheit der Kleriker in der katholischen Kirche "bestätigt" Jungfrauengeburt als historischen Fakt...

Lediglich kleine Details sind noch nicht ganz geklärt.

Du schiesst hier einen Bock nach dem anderen. Es geht nicht um "kleine Details", sondern um ganz massiv darum, dass die ganze Theorie auf Annahmen beruht und durch Indizien gestützt wird. Auf der anderen Seite gibt es allerdings ebenfalls (durchaus reichlich) Indizien, die ziemlich deutlich die gängige Theorie in Zweifel stürzen.

Wissenschaftlich üblich wäre nun, sich darüber argumentativ auszutauschen. Tatsächlich findet stattdessen sowas wie eine Hexenjagd statt. Das hat daher nichts mehr mit Wissenschaft zu tun, sondern wird ganz offensichtlich zu einer Ideologie - mit entsprechenden Handlungsweisen: Ungläubige werden ausgegrenzt, diffamiert und nach Kräften auch ruiniert.

Genau. Von "Klimaleugnern" wird jede konstruktive Diskussion abgelehnt.

Zum Einen gibt es keine "Klimaleugner", sondern allenfalls Leute, die bezweifeln, dass menschliche Handlungen in dem behaupteten Umfang Einfluss auf den Klimawandel haben. Klima unterliegt einem permanten Wandel. Immer schon. Der Streitpunkt ist daher nicht der Wandel als solcher, sondern der Faktor Mensch - und bei den Ideologen im Speziellen der Faktor CO2

Und die Diskussionsverweigerung erfolgt seitens der CO2-Ideologen, NICHT umgekehrt. Kann man sich schön ansehen, wenn mal wieder der Mob bei öffentlichen Auftritten der Häretiker im ein oder anderen Uni-Hörsaal "kreuziget ihn" brüllt/trillert und die Veranstaltung torpediert. Diskussionstil a la AntiFa

Sie leben das Dogma "es kann nicht sein, was nicht sein darf - vor Allem, wenn es von mir eine Verhaltensänderung verlangt". Mit "Verhaltensänderung" stehen die Rechten ja ohnehin auf Kriegsfuß, dafür sind ihre Gehirne nicht geschaffen.

Du beschreibst gerade das Verhalten "linker" Ideologen. Die Kurve zu diese Selbsterkenntnis wird Dein Hirn aber vermutlich nicht schaffen

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