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  • Gruuf

74 Beiträge seit 07.12.2006

Re: Einordnung vs. Empörungsdienstleitung

Das "Problem" ist, dass dieser Artikel als Teil einer "Einordnung" des Debattenbeitrags von Kisin bei Heise/Telepolis erschien.

Dabei klopfte sich Heise auf die Schulter, dass sie "in der deutschen Medienlandschaft ziemlich alleine da" stehen würden, da sie als einzige den Wortlaut der Rede veröffentlichten.
(und dieser Teil ist verdienstvoll)

Wenn dann aber ein kontext- und kenntnisloser Artikel wie dieser als Teil der Einordnung erscheint, geht der Schuss nach hinten los - zumindest für alle, die ein wenig mehr dazu wissen als der Autor.

Kleines Schmankerl zu "ein Ausdruck des Grades intellektueller Dekadenz eines Kontinents":
"The continent", das sind für die Menschen in GB typischerweise wir, und nicht sie selbst.

Folgende Aussage ist absolut richtig: "Nicht nur der Vortrag selbst, sondern auch die Reaktionen bedürfen einer Analyse." - eben auch die bei Telepolis/Heise.

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