Der Autor legt hier einen sehr konsistent aufgebauten Artikel vor. Wäre es ein fiktives Thema für eine Klassenarbeit gäbs von mir eine glatte 1.
Das Problem ist nur, das wir hier nicht Punkte nach Lehrplan sammeln, sondern uns an der Realität orientieren müssen.
Die 2 Prämissen des Artikels sind:
1. Die Pandemie erzwang Freiheitseinschränkungen um eine Katstrophe zu verhindern.
2. Die Verbrennung von fossilen Kohlenwasserstoffen verändert die Zusammensetzung der Erdatmospäre und dadurch andert sich das Klima.
Unsere Reaktion auf die Bedrohung unserer Lebensfähigkeit in beiden Fällen, ist laut Autor nur duch freiheitsbeschränkende Regeln sinnvoll.
Die Freiheit des einen hört ja auf wo er die Freiheit des Anderen verhindert. ( Wie z.B. beim Kriegführen und Diplomatie auf jeden Fall zu diskreditieren)
Prüfen wir Prämisse 1
Inzwischen gibt selbst die EMA öffentlich zu, das von der Impfung kein Fremdschutz ausging. Anthony Fauci hat öffentlich gesagt das die Abstandsregeln eine reine Spontanbehauptung waren, und kein medizinischer Beleg für Infektionsschutz bestand.
Isolierung von Kindern, Schülern und Alten hat zu einer Welle von Depressionen und Verhaltensstörungen geführt.
Die Verhältnismässigkeit der Freiheitsberaubungen der Coronazeit muss hier in Relation zu Sterblichkeit an ( nicht mit ) der Infektion in Ländern mit unterschiedlichen "Massnahmen" betrachtet werden. Also Soll und Haben unter Berücksichtigung der Massnahmenschäden.
Ich kann dem Autor deshalb nicht zustimmen, das es hier einen Grund für Freiheitseinschränkungen gegeben hätte, die verhältnismäßig waren!
Prüfen wir Prämisse 2:
Die derzeitige Klimaveränderung wird mit der Erhöhung des CO2 Gehaltes der Erdatmospäre erklärt.
Tatsache ist , das es zu einer Erhöhung der CO2 Konzentration in der Luft gekommen ist, die so gewaltig in so kurzer Zeit wohl noch nie stattgefunden hat.
Tatsache ist aber auch, das es in der Erdgeschichte schon höhere Konzentrationen von CO 2 in der Luft gegeben hat. das sgestorben, im Gegenteil, die Natur hat diesen Kohlenstoff durch das Wachsen von gigantischen Mengen an Biomasse im Kreislauf gehalten .
Diese Biomasse, die der Planet freundlicherweise nsch Absterben für uns als fossile Bodenschätze eingelagert hat, hat unsere rasante Entwicklung als Spezie ermöglicht.
Zur Zeit evaluiert der planetare (Energie) Kreditgeber ob wir als Kreditgeber das Vertrauen rechtfertigen, oder ob es zu einem planetaren Kreditausfall kommt.
Aber warum kommt es zu diesen gravierenden Klimaänderungen? Es liegt an der Geschwindigkeit unseres Ressourcenverbrauchs!
Normalerweise, wenn diese Emmissionen über ein paar 1000 Jahre gestreckt erfolgt wären, hätte das planetare Ökosystem das abgepuffert. Biomasse wäre zusätzlich entstanden hätte Überschussmengen gebunden und die Veränderungskurve wäre flacher ausgefallen.
Das Dumme ist nur, das wir nicht nur zu schnell waren in der Entwicklung, sondern dabei auch noch erhebliche Teile des Ökosystems vernichtet bzw. stark geschädigt haben, das normalerweise als Puffer zur Verfügung gestanden hätte.
Die perverse Logik diese Beschleunigung des Klimawandels liegt in der Art und Weise unserer Nahrungsmittelproduktion begründet.
Wir essen bildlich gesprochen Erdöl. Unsere Produktion von Lebensmitteln ist extrem energieintensiv, in allen Teilstellen der Produktion setzten wir zusätzlich zur Photosynthese(Sonnenenergie) das 40 - 90 fache an Fremdenergie ein. Erdöl, Erdgas, Kohle und Strom aus sonstigen Quellen.
Das hat historisch zu einem immer stärkeren Energiehunger geführt, einerseits durch industrialisierung der Landwirtschaft, aber durch die Mehrproduktion an Nahrungsmitteln auch eine Explosion der Weltbevöölkerung. Ein sich selbst verstärkender Prozess, das Nahrungsangebot bestimmt die Größe der Population, Ein Teufelskreis.
Im Moment, man lese dazu den World Energy Outlook der IEA ab den Jahrgängen 2019, wird ein Phänomen sichtbar, das noch nicht im öffentlichen Bewußtsein ist.
Die Förderung jeglicher fossilen Energieträger beansprucht technisch einen gewissen Anteil der Energie, die in dem geförderten Produkt enthalten ist.
Als die Menschen die Förderung professionalisierten war diese Verlustanteil estrem gering. Ca. 2-4 % beim Erdöl.
Ja , es stimmt, das wir immer weitere Lagerstätten finden, aber der Eigenenergieeinstz steigt exponentiell. Wir liegen zur Zeit schon bei 22 %. In wenigen Jahren werden wir 50% erreiche3n. Das heisst dann, wir müssen dopplt so viel fördern und verbrennen, um den gleichen Energieeintrag in unsere Wohlstands. bzw. Überlebensproduktion zu erreiche n!(vorausgesetzt die Weltbevölkerung stagniert!).
Ich sehe da schwarz.
Wer im Zusammenhang mit Prämisse 2 den Freiheitseinschränkungen das Wort redet, hätte doch logisch betrachtet(nicht ethisch) der Pandemie freien Lauf lassen müssen. Ich gebe zu das ist Zynisch, aber machen wir mal eine ehrliche Rechnung auf:
Die Energie und das Geld, das wir in eine unnötige "Pandemiebekämpfung" gesteckt haben, hätten wir rational besser in den Umbau unserer Produktionsweisen, Neuerfindung einer naturverträglichen Landwirtschaft und verbesserung der Zusammenarbeit der Staaten gesettz. Denn dieses Problem können wir nur planetar lösen, ein einzelner Biohof hier und da wirds nicht bringen.
Gemessen an den realen Gegebenheite jetzt hat der Autor das Thema verfehlt. Die Prämisse 1 wurde auf falschen Tatsachen begründet, und das daraus (logisch ) falsche Resultat, das Freiheitseinschränkungen nötig sind, wird im 2. Teil einfach wiederverwendet.
Wenn wir den Menschen jetzt nioct, 1. die Wahrheit sagen, und 2. die Freihiet lassen sich bestmöglich auf das kommende einzustellen erzeugen wir die Schäden der Pandemiemassnahmen in Potenz.
Was wir mit der Ökospäre machen ist eine gigantische Katastrophe. Wier brauchen Wahrkeit und Kenntnis ohne Kapitalinteressen. Wir brauchen die maximal diverse Förderung von Ideen, das heisst FREIHEITSGRADE vermehren!
Ich rufe hiermit zur öffentlichen Scheuklappenverbrennung auf! Weg damit