Es ist doch gar kein Ende der fossilen Wirtschaft angestrebt. Die effektive Politik resp. der technischen Möglichkeiten zielt doch lediglich darauf, die fossile Wirtschaft so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Denn dass die ein extrem lukratives Geschäft ist - was man an den erhobenen staatlichen Abgaben und vor allem an den Gewinnen der "Big Player" in diesem Geschäft deutlich ablesen kann - ist ja wohl offenkundig.
Vielleicht werden die "Vorräte" irgendwann knapp, das ist möglich. Aber möglich ist vieles und bislang ist das noch lange nicht absehbar, im Gegenteil. Es gibt so viele "Vorräte", dass man nicht nur ein Land, sondern etliche - Venezuela, Iran, Syrien, Russland -. mit wirklich großen Vorräten vom "Welthandel" ausschließen kann. Zumindest soweit es "westlichen Werte" betrifft. Also, jetzt auf Eis legen, damit man die später "ausschlachten" kann? Wie es in einigen Jahrzehnten (oder im nächsten Jahrhundert) weitergeht mit der Energie, wer weiß? Methanhydrat vielleicht, da gibt es genug davon, kommt man nur schwer heran. Und vielleicht haben wir die Fusion dann ja endlich im Griff, da stecken wir ja immerhin schon lange und viel Geld hinein. Damit unsere Kinder und Kindeskinder die dann nutzen können.
Dass der Einsatz von "Erneuerbaren" mit Demokratie und Freiheit zusammenhängen würde, ist schon eine gewagte These. Korreliert man über die letzten 30 Jahre den steigenden Einsatz von EE mit den Indikatoren für Demokratie und Freiheit, schlicht mit der Polarisierung der Gesellschaft, sieht es für diese These wohl eher nicht so gut aus, besonders die "westliche" Welt, wo es die USA gibt, und die Länder, die "ihre Werte" mit den USA teilen. Oder so.