Dem Klimakaktivismus geht es nicht gut. Konnte er sich im letzten Jahr der medialen Aufmerksamkeit erfreuen, ist er dieses Jahr durch die Coronakrise in den Hintergrund gedrängt worden. Den Bürgern sind reale Probleme eben wichtiger als die üblichen Weltuntergangsprophezeiungen.
Hinzu kommt, dass Klimaaktivisten viel Vertrauen verloren haben. Denn in der Coronakrise haben die als Journalisten getarnten Klimaaktivisten eine neue Nebenbeschäftigung gefunden: Coronahysterie zu verbreiten und stramm die Regierung zu verteidigen. Natürlich mit scheinwissenschaftlicher Argumentation.
Und jetzt verknüpfen sie das Klimathema auch noch mit Feminismus. Den haben ja sogar schon SPIEGEL-Leser satt und das sind die Leute, bei denen der Dunning-Kruger-Effekt maximal ist. Ein besseres Thema als Feminismus gibt es nicht, um sich selbst zu schaden.
Mit dem Klimakaktivismus geht es steil bergab.