Wasserfloh56 schrieb am 13.12.2018 00:23:
Wenn man die Treibhausgasemissionen schnell und effizient senken will, geht das mit sehr weitem Abstand am Besten und schnellsten mit einen Kollaps der Wirtschaft oder eben mit einem Krieg.
Siehe dazu auch https://www.freizahn.de/2018/10/warum-bald-krieg/
Europa könnte man damit schnell und effiziente voll auf "erneuerbare" Energien umstellen. Der Lebensstandard, die Bevölkerungsdichte und die CO2-Emissionen würden dann möglicherweise ungefähr der nach dem Kollaps des Weströmischen Reiches oder dem am Endes des 30-jährigen Krieges entsprechen.Wenn diese krasse Form des Klimaschutzes nicht zusagt empfiehlt es sich vielleicht doch einmal etwas näher und unvoreingenommen mit der Wärmedynamik des Planeten und den Möglichkeiten diese zu beeinflussen, zu befassen. Dann findet man, dass man das Klima relativ einfach, kostengünstig, effizient und erstaunlich schnell mit lokalen Maßnahmen verbessern kann, indem man die lokalen Wasserkreisläufe restauriert:
https://www.freizahn.de/2018/11/wirksamer-klimaschutz-ist-gemeinde-und-laendersache/Der Hinweis, dass man mit dem Klimaschutz und einer Energiewende mehr Arbeitsplätze schaffen würde, zeigt, dass der Autor die prinzipiellen Quellen des Wohlstandes nicht verstanden hat: Wohlstand hat eher nichts mit Vollbeschäftigung zu tun, sondern mit der Menge der pro Kopf verfügbaren Nettoenergie (= Die Energie die nach Abzug der für die Energieproduktion nötigen Energie noch übrig ist) und der damit, bei Vorhandensein weiterer Faktoren, wie Intelligenz, Wissen, Kultur, Arbeitsethik usw., möglichen Produktivität. Klimaschutzmaßnahmen die einer Folge der Energieproduktion sind, sind ebenso wie der Energieaufwand für die Energiewende, Energiekosten die die verfügbare Nettoenergie und damit auch den realen Wohlstand reduzieren.
In Frankreich ist die Produktivität wegen der gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise bereits zu gering um die Ansprüche der Bevölkerung zu befriedigen. Die Folge sind die Gelbwesten-Proteste. In Deutschland tut man derzeit alles um die gesamtgesellschaftliche Produktivität und damit den Wohlstand radikal zu reduzieren, wobei die Energiewende und der Klimaschutz, genauso wie die Zuwanderung und das "Asylrecht" auch in diese Richtung wirken. Der Kollaps ist damit absehbar und aller Voraussicht nach unvermeidlich.
Am Wahrscheinlichsten ist, dass ein Zusammenbruch der Wirtschaft, wie ihn z.B. die Voraussagen der sogenannten "Deagle-Liste" in Zahlen fassen, die Treibhausgassemissionen und auch die Bevölkerungs- und Wohlstandsschrumpfung in Europa bewirkt.
Wenn man es mit dem Klimaschutz wirklich ernst nehmen sollte, und wie es dann unerlässlich ist, die lokalen Wasserhaushalte in Ordnung bringt, dann würden sich übrigens die Leistungen der Wind- und Solarkraftwerke erheblich vermindern, weil der Wind und auch die Sonneneinstrahlung geringer würde.
Statt die Gebäude besser zu isolieren könnte man übrigens auch einfach weniger Räume heizen und sich im Winter wärmer anziehen.
Da sind aber einige Fehler drin:
Erstens hat Wohlstand nur eingeschränkt was mit Energiekonsum zu tun. War ein Röhren-schwarz-weiss-Fernseher höherer Wohlstand als ein heutiger LED-Fernseher?
Ist eine zugige, 15-cm-Aussenwand-Wohnung ein höherer Lebensstandard als ein moderner Neubau mit einem Viertel des Energiebedarfs?
War ein Käfer mit 10 liter/100km höherer Wohlstand als ein heutiger up mit 5 litern Verbrauch?
War ein pentium2-Tower höherer Wohlstand als ein heutiger i7-Laptop?
Sie können auch nochsoviel Wasserhaushalte in Ordnung bringen, so sorgt eine von einem besonders warmen Mittelmeer besonders angefeuchtete Vb-Wetterlage trotzdem für Riesen-Hochwasser.
Und das Mittelmeer wird vom steigenden CO2 und den daraufhin ebenso ansteigenden anderen Treibhausgasen aufgeheizt. das CO2 stammt nicht aus Wasserhaushalten, sondern aus Kraftwerks-und Industrieschloten sowie Autoauspüffen......