Ich seh da noch ein anderes Geschäftsmodell, was gerade in Deutschland extrem hohe Chancen auf Erfolg haben dürfte (sofern es nicht sogar schon praktiziert wird): man hetzt Umweltschützer (oder jemanden, der so tut), mit Klagen auf den Staat, der so zum Handeln gezwungen wird und verklagt ihn dann als Unternehmen auf Schadenersatz. Effektive Nutzung der immer öfter etablierten "Investitionsschutzverträge" und das beste daran, als Unternehmen muß ich weder einen Finger rühren, noch irgendwelche Ideen für eine Leistung haben, sondern einfach nur schlüssig behaupten, daß die erlassenen Gesetze mich behindern.
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob das nicht schon zumindest einige windige Anwälte in der Pipeline haben. Wenn man sich anschaut, wie bereitwillig die regierende Politik Atom- und Kohlekonzerne unnötig hohe Ersatzleistungen zugeschoben, oder von Risiken und extremen Folgekosten befreit hat, scheint das durchaus so oder so ähnlich bereits stattzufinden. Und unter den Greta-Jüngern gibt es sicher viele, die noch gar nicht merken, daß man ihren Enthusiasmus u.U. genau für sowas mißbrauchen kann.