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  • DachsH

mehr als 1000 Beiträge seit 19.12.2018

Re: Die Studie offenbart das ganze Dilemma

Die sind hervorragend im Wald, denn dadurch wird der Wald geschützt.

Gegeben sei z.B. ein 5MW Windrad mit 80m langen Rotorblättern.

Also Z.B. 200m Rotorhöhe das resultiert in etwa in 0,6ha dauerhaft geschlagenem Wald

https://www.prowindkraft-niedernhausen.de/niedernhausen/fl%C3%A4chenbedarf/

Dazu kann man die Kranstellfläche auch mit Solar Überdachen.

https://www.pv-magazine.de/2021/01/08/die-perfekte-kombination-kranstellflaechen-in-windparks-fuer-photovoltaik-anlagen-nutzen/

Ertrag ist 20 Jahre * 2250VLS * 5MW=225.000MWh

https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/dateien/w49_vorrat_zuwachs_und_nutzung_gesch.pdf

0,6ha geschlagene Waldfläche * 17Vfm/ha (mittlerer Derbholz Zuwachs) * 20Jahre = 204Vfm

http://www.kaminholz-wissen.de/holz-brennwerte.php

204rm * 150l / rm = 30.600l Öl => 306.000kWh.

Es wird also 730:1 Waldeinschlag verhindert.

Jeder der gegen Windräder ist, möchte also die 730fache Waldfläche abholzen.

Jeder der nicht im Wald Windkraftanlagen möchte, der ist also gegen Wälder.

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