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mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2004

Umweltbewusstsein und Verbieteritis!

Ich stelle mir immer wieder die Frage, in welchem Modus die Gehirne der Befragten laufen.
Am besten alles verbieten und teurer machen ist alles, aber umweltfreundlich und Klimaschonend ganz sicher nicht. Es ist wie bei einer Sucht. Suchten legt man nicht ab, man verschiebt sie nur!
Und so ist das auch beim Umweltschutz. Benzin böse? Abschaffen! Statt dessen alles aus der Steckdose. Nur ist weder die Erzeugung von Strom komplett klimaneutral, noch die Herstellung von Akkus. Vom Lifecycle Kreislauf ganz zu schweigen.

Ich lese nie Forderungen von Dingen die WIRKLICH was bringen würden, die da wären:
1. Konsum drastisch reduzieren! Wieder reparieren statt neu! Und zwar per Gesetz.
2. Alle Schiffe mit bester Filtertechnik ausrüsten, und wo möglich auf deutlich weniger schädlichere Brennstoffe umstellen
3. Funktionierender öffentlicher Nah- und Fernverkehr
4. Regional vor International - Es darf sich nicht mehr lohnen alles x-mal durch die Welt zu karren, weil der Transport billiger ist als die Herstellung vor Ort
5. Hersteller wieder zur Lagerhaltung zwingen. Zumindest in Deutschland hat die "Just in Time" Produktion dazu geführt, dass die Hersteller unsere Autobahnen als rollende Läger missbrauchen

Und der wichtigste Punkt: Jegliche Militär Operationen beenden! Alles was rollt, fliegt und schwimmt nach Hause auf den Parkplatz, am besten verschrotten den Mist.

Man wird ja noch träumen dürfen!

Klimaschutz ist nie das Ziel gewesen, das Ziel lautet: Nimm so viel du kannst, und gib nichts zurück. Auf Kosten aller, zum Nutzen weniger.

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