- Kein Wort dazu, dass vielerorts innerorts auch in den letzten Garten ein Haus gestellt wird bzw. dass man damit aufhören sollte.
- "Vor allem Städte mit viel Autoverkehr sollten die Emissionen senken, indem sie den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und die Autonutzung einschränken."
In einem BEV-PKW kann man recht effizient die Passagiere über Sitz-/Lenkradheizung erwärmen. Geht halt bei Stehplätzen nicht. I.d.R. werden die Türen beim Auto nicht alle paar min geöffnet, im ÖPNV schon (wo z. T. die Fahrzeuge viele min an einem Ort klimatisiert rumstehen und immer wieder jmd. rein- und rausgeht). Der ÖPNV fährt meist Umwege ggü. der Strecke, die man mit dem Auto fahren würde. BEV-PKW können das von erneuerbaren Energien gestresste Stromnetz entlasten bzw. vermeiden, dass zwischendrin fossile Kraftwerke aushelfen müssen. Der ÖPNV bei uns zum nächsten ICE-Bhf. fährt praktisch nur mit Diesel (auch auf der komplett elektrifizierten Schienenstrecke, wo bei uns jahrzehntelang Fernzüge im Bhf. gehalten haben). Eine Änderung ist nicht geplant. Dagegen gibt's bei uns in der Stadt (grob 30k Einwohner inkl. Dörfer) 3 Orte mit HPC für PKW.
Mal ganz abgesehen davon, dass man spätestens seit Corona wissen sollte, dass solche Vorschläge behindertenfeindlich sind wg. Risikopatienten, die zum Trinken die Maske abnehmen müssen bzw. durch die Maske stigmatisiert werden (auch Stichwort (Ketten-)Zeitverträge). Städte brüsten sich aber offenbar schon indirekt damit, auch noch die https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/parkerleichterung/ in der Praxis immer mehr zu entwerten :-(
Fazit: Der Vorschlag im Artikel ist also spätestens mittelfristig Unsinn.
notting