Hallo, als Diplom Ingenieur und dem knüppelharten, heute leider vollkommen ungew<rdigten Grundstudium einer ganzen Reihe von Physikfächern kann mir niemand diese lernmethodische Prägung des Gehirns nehmen. Ihre erste Frage kann niemand wissen, messen oder erahnen. Zwei mögliche Gedanken dazu: in Wikipedia finden Sie einen Artikel zur Wärmeabstrahlung bzw zum Teilchen und Energieverlust der Atmosphäre. CO2 ist ein bodennahes Gas, da das Molekül schwerer ist als andere und somit zum Großteil da bleibt, wo es von allen Photosynthesetreibern auch benötigt wird. (natürlich idealisiert)
Die Schätzungen des Teilchen und Energieverlust beruhen auf groben Schätzungen,aber klar ist, die Atmosph@re muss Energie und Teilchen dissipieren.
Ein zweites Gedankenexperiment: schon mal Spanferkel gegessen?
Das Feuer ist die Sonne, das Spanferkel die Erde. Was passiert, wenn sie den Drehspiess stoppen? Richtig, eine Seite verbrennt, die andere wir quasi roh, also kalt bleiben. Inwiefern sich die Drehgeschwindigkeit auf die gleichmäßige Erwärmung der Gesamtoberfläche auswirkt, darüber findet mal leider nichts. Es gibt nur die immer wieder schwachsinnigen Vergleiche mit der Venus, die, sie ahnen es, sich quasi nicht dreht. Also
eine Seite permanent erhitzt wird. Wie das Spanferkel, dass nicht gedreht wird.
Übrigens, selbstverständlich kann der Mensch zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen. Noch ein kurzes Beispiel: stünde auf jedem Quadratmeter der Erde ein Mensch und würde man eine Isolationsschicht in drei Meter Höhe über dieser Menschenschicht spannen, würde ich vermuten, dass in kürzester Zeit die Temperatur auf 37 Grad in diesem Zwischenraum steigen würde. Sie können die Quadratmeter natürlich auch berechnen. 3,14*6000000*6000000*4,ca.720Billionen Quadratmeter. Hierbei wurde der Radius der Erde mit 6000km angenommen und einfach die gesamte Oberfläche der Erde als Nullhöhe idealisiert. 720 Billionen. Dagegen sind 6 Milliarden ein Fliegenschiss. Naja. Vielleicht konnten diese Idealisierungsspielchen ein wenig Licht spenden. Niemand auf dieser Welt braucht Angst zu haben vor einem drohenden Weltende wie von bösartigen Fanatikern, die Menschen wohl hassen müssen oder den Pöbel für dumm halten, es immer wieder in die Welt posaunen dürfen. Es gibt aber genug zu tun, ganz klar. Böden, Luft, Wasser und somit Nahrung für jedes Lebewesen müssen noch besser geschützt werden. Achtung und Respekt vor der Schöpfungskraft der Natur sind unsere große Aufgabe.
Immer.
Beste Grüsse und ein tolles neues Jahr aus dem Exil.