marasek schrieb am 16.08.2024 16:16:
Premiumkommentare schrieb am 16.08.2024 16:11:
"Ohne eine beinharte, kommunistische Ökodiktatur globalen Ausmaßes ist das nicht machbar."
Das führt automatisch dazu, dass ein Großteil der Menschen über die Klinge springen muss, da für sie nichts mehr zu essen, anziehen und wohnen da ist.
Das hat auch sogar schon 2-3 mal in der Geschichte funktioniert, ohne dass die Herrschenden dabei gestürzt wurden. In der Sowjetunion der 20er und 30er Jahre, in China in den 50er und 60er und in Kambodscha ab 1975.
Nur die relativ freie Marktwirtschaft kann, auch bei sozialer Ungleichheit, zumindest alle mitnehmen und durchfüttern.Das Problem ist, dass bei einer 180°-Wende quasi alles zusammenbricht, weil sich Angebot und Nachfrage schneller ändern, als eine Marktwirtschaft hinterherkommt. Den Klimawandel zu lösen würde nur gehen mit einer zentralen Erfassung und Verwaltung aller verfügbaren Ressourcen.
Das ist ja auch alles utopisch, eben weil es nicht möglich ist. Viel wahrscheinlicher ist, dass sich gerade alle für's Endgame aufstellen und hoffen, nach dem 3. Weltkrieg als Sieger dazustehen.
Ein 3. Weltkrieg wäre vermutlich das Ende der Menschheit wie wir sie kennen. Ich glaube es war Einstein der sinngemäß sagte: "Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."
Oder ein Zitat aus einem meiner Meinung nach großartigen Film namens "Wargames": "Der einzig gewinnbringende Zug ist es nicht zu spielen".