https://www.neues-deutschland.de/artikel/1127627.umweltschutzgruppen-erdoelkonzerne-geben-millionen-euro-fuer-eu-lobbyarbeit-aus.html
250 Millionen sind richtig viel im Lobbygeschäft. Hier sieht man den Unterschied zur Energiebranche: diese hat sich längst damit abgefunden, dass ein Wirtschaften ohne und gegen Erneuerbare nicht mehr möglich ist. Im Gegensatz dazu die Ölbranche. Sie versucht immer noch eine Vorneverteidigung, bei der alles beim Alten bleibt. Genau das schlägt sich ja auch in der CO2-Bilanz nieder: überall haben wir Einsparungen, bei der Energieerzeugung, bei der Industrie und bei der Landwirtschaft. Sorgenkind ist die Mobilität, hier haben wir Zunahmen.
Was ja heißt, dass die Politik eine andere hätte sein können. Wegen dem E-Auto? Auch, aber das können sie abfedern. Was sie wirklich fürchten, ist die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen aus Erneuerbaren, die dann klimaneutral und obendrein noch billiger wären. Deren Entwicklung durch Bürokratie und Verhinderung von Versuchsanlagen zu verhindern, war wohl das Ziel der Lobbyarbeit. Wobei sie die Grünen als fünfte Kolonne nutzen können. Billiges Benzin? Niemals. Dann lieber CO2.
Und dann fließt ein weiterer Betrag in die Bezahlung von Dummschwätzern auf dem TP-Forum. Hier musste man aus Kostengründen auf Qualität zugunsten der Quantität verzichten. Was allerdings auffällt.
Gruß Artur