Mir fällt seit langem auf, dass man sich auf Seiten der »Warner« immer öfter eher fragwürdigen Begründungen bedient.
Interessant ist dabei die Aussage: »Seit Beginn der Aufzeichnungen«; damit sind sicherlich die Wetteraufzeichnungen gemeint. Würde man genau sein, müsste man den 12. Juli 1613 nennen denn bereits da schon soll Sagredo (Mathematiker zur Zeit Galileo Galileis) die ersten Aufzeichnungen gemacht haben.
Okay, geschenkt.
Interessant ist aber, dass man einen Startzeitpunkt gewählt hat, der Fragen aufkommen lässt, denn wie (hoffentlich) jeder weiß fand die kleine Eiszeit im Zeitraum von 1303 bis 1850 statt.
Wie kommt man also auf die Idee, das Ende der kleinen Eiszeit als Startpunkt für heutige »globalen Temperaturermittlungen« festzulegen? Wer so arbeitet, muss sich gefallen lassen, dass man ihn des Betruges beschuldigt! Kaum anzunehmen das Wissenschaftler so arbeiten, wenn sie denn seriös sind!
Laut Geologen und Archäologen gab es nicht das erste Mal eine Zeit mit Wassermangel; das Ganze ist ein natürliches Naturereignis und ganz sicher nicht auf den Menschen zurückzuführen. Es sei denn, dass die Archäologen die Industrieanlagen, die so viel CO₂ ausgestoßen haben nicht entdeckt wurden.
Damit sind die Industrieanlagen der Induskultur gemeint, die vor ca. 2600 Jahren v. Chr. ihr Siedlungsgebiet im Bereich des heutigen Indien/Pakistan erlassen mussten, weil eine Jahrelange Dürre ihnen das Leben schwer machte.
Von der Induskultur weiß man bis heute extrem wenig, denn wie es aussieht ist diese hoch technisierte Kultur einfach verschwunden; niemand weiß genau wohin.
Aber auch die Industrieanlagen der Maya und der Khmer wurden bis heute nicht entdeckt, die um 3200 v. Chr. ihren damaligen Lebensraum aufgrund eine lang anhaltenden Dürre verlassen haben.
Damit kommt die Theorie, dass der Mensch für den »Klimawandel« verantwortlich sei, schon ziemlich ins Schwanken, denn wie wohl jeder weiß hatten diese Kulturen keinerlei Industrie. Die aber würde es der Logik der »Klimaaktivisten« aller Gruppen und Grüppchen geben müssen, wenn man heute den Menschen für die Veränderung verantwortlich machen wollte.
Auch fehlt mir in der ganzen Diskussion etwas, was schon lange im Gespräch ist aber gerne ignoriert wird damit diese Klimareligion nicht wie ein Kartenhaus in sich zusammenbricht:
Der Jetstream, der immense Auswirkungen auf die jeweilige Wetterlage hat und derzeit für niedrige Temperaturen im Norden verantwortlich sind. Einen Tag gibt es hier 23° C, am nächsten Tag ist die Höchsttemperatur auf 10 °C oder noch weniger gefallen. Das geht schon seit einigen Wochen so und wird wohl dazu führen, dass wir den »kältesten April« seit wann auch immer haben werden.
Schauen wir uns mal die Forschungsergebnisse rund um die Eismumie »Ötzi« an,:
Durch die Neubetrachtung konnten die Wissenschaftler aus Norwegen, Österreich und der Schweiz weitere Erkenntnisse gewinnen. So lag Ötzi vermutlich bereits im Schnee, als er starb. Außerdem kam es nicht im Herbst zu seinem Tod, sondern im Frühjahr oder Frühsommer. Nach einiger Zeit schmolz das Eis sowie der Schnee, in dem sich der Körper befand, ab. Dadurch soll Ötzi mit seinen Habseligkeiten in eine darunter liegende Rinne gefallen sein, wo er schließlich im Jahr 1991 gefunden wurde. Die Beschädigungen am Körper und an den Werkzeugen, die er mit sich trug, konnten während einer starken Schmelzsituation oder durch mehrere kleinen Schmelzereignisse entstanden sein. In den darauffolgenden 1500 Jahren kam es laut den Forschern immer wieder zu heißen Sommern, die den Körper freilegten.
https://www.merkur.de/welt/oetzi-gletscher-mumie-geschichte-forschung-theorie-erkenntnise-wissenschaft-eis-91903601.html
Damit sollte klar sein, dass es Eisfreie Gebiete gab, die heute zwar mit Eis bedeckt sind, aber ein Abschmelzen so weit nichts Ungewöhnliches ist. Zu der Zeit von Ötzi gab es offensichtlich auch keine menschlich verursachte CO₂-Quelle, die man dafür verantwortlich machen könnte.
Die Alpengletscher haben 2022 so viel Masse verloren, wie nie zuvor seit Beginn der Beobachtungen.
Seit wann wurden die Gletscher denn »beobachtet«? Hätten Eisbohrkerne denn nicht Hinweise darüber liefern müssen oder gab es vor 5300 Jahren womöglich noch gar keine Pflanzen und somit Blütenpollen?
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass man nur dann solche Beweise entdeckt (oder öffentlich macht), wenn sie gerade gebraucht werden, um eine mutmaßliche Theorie zu stützen.
Wenn also, wie bereits im Artikel des Merkur beschrieben, auch schon damals heiße Sommer zur Schmelze der Eisflächen führten, gibt es ein Problem. Wieder einmal hat der Mensch vergessen immenses CO₂ Mengen in die Atmosphäre zu blasen, damit es überhaupt zu diesen heißen Sommern kommen konnte.
Doch es gibt noch weitere Vorkommnisse, die schon Zweifel aufkommen lassen, was die Verantwortlichkeit des Menschen angelangt: Die Tatsache, dass der Nordpol seit langem in östliche Richtung, wandert was im übrigen immer schneller geht, kann man auch nicht dem Menschen anlasten. Auch die Tatsache, dass der Golfstrom seit langem langsamer wird und natürlich Einfluss auf die klimatischen Bedingungen nimmt, ist kein großes Geheimnis, wird aber von den »Klimaaktivisten« gerne ignoriert. Es passt nicht so richtig in ihre Ausführungen die sie in ihrer eigens entwickelten Klimabibel aufgenommen haben und die absolute Wahrheit erzählt.
Dann hätten wir doch noch die Sonne mit ihren Sonnenstürmen, deren immense Strahlung das Erdmagnetfeld schwächt; dazu kommen dann Gammastrahlen-Ausbrüche von Sternen.
Erst vor kurzem hat die Erde sozusagen »eine volle Ladung« Gammastrahlen abbekommen, die Auswirkungen auf das irdische Klima haben.
Kosmischer Superlativ: Am 9. Oktober 2022 traf der stärkste jemals detektierte Gammastrahlenausbruch die Erde – er war 70-Mal heller als alle zuvor registrierten kosmischen Eruptionen, wie neue Analysen bestätigen
Weiter heißt es:
Gammastrahlenausbrüche (GRB) gehören zu den hellsten und energiereichsten Phänomenen des Kosmos. Innerhalb weniger Sekunden können sie so viel Strahlung freisetzen wie unsere Sonne in ihrer gesamten Lebenszeit.
https://www.scinexx.de/news/kosmos/raetselhafter-rekord-gammastrahlenausbruch/
Gammastrahlen haben Auswirkungen auf unser (weltweites) Klima, weil durch diese Strahlung eine vermehrte Wolkenbildung angeregt wird.
Betrachtet man diese Umstände, die völlig natürlich sind und ganz bestimmt nicht durch den Menschen verursacht wurden muss die Frage erlaubt sein: Warum werden die vielen verschiedenen Einwirkungen eigentlich gar nicht berücksichtigt, die ganz offensichtlich hohen Einfluss ausüben?
Warum also werden von »Wissenschaftlern« wie der Klimaforscher Mojib Latif einfach ignoriert? Zumal gerade dieser feine Herr ein großes Problem hat: Seine Glaubwürdigkeit!
1997 hat Latif in einer Fernsehsendung noch erklärt, dass die von ihm ausgewerteten Daten eines klarmachen: Es gibt keine Erwärmung; nicht in den nächsten 100 Jahren!
Er sagte, dass es wohl eher zu einer Abkühlung käme.
Mojib Latif im ZDF 1997 - Es wird sich die nächsten 20 Jahre abkühlen
https://www.youtube.com/watch?v=7cCdEcfpTrg
In einer Sendung von »Kerner« aus dem Jahr 1990 hat dieser Mojib Latif doch ernsthaft behauptet, dass die Daten darauf hindeuten, dass wir Temperaturen (nicht unbedingt auf der Nordhalbkugel) bis zu 50° C zu erwarten hätten.
Bemerkenswert ist dabei, dass Latif 1997 doch bereits von einer Abkühlung sprach und davon, dass er die Daten überprüft habe. Wie kann sich ein Wissenschaftler so schnell um 180° drehen, um dann mit dem Auftreten von Greta Thunberg wieder einen Dreh von 180° hinzulegen? Mir fällt es wirklich schwer, Herrn Lativ, als Wissenschaftler überhaupt ernst zu nehmen!
Aber warum ignorieren die Kinder von FfF, die mutmaßlich Erwachsenen von SfF, PfF, TfF, LG usw. die Tatsachen einfach?
Es gibt verschiedene Kollegen Latifs, die ihm unterstellen, dass er deshalb auf den »Thunberg – Zug« aufgesprungen ist, um Forschungsgelder abzugreifen, zu können. Auch wollte er wohl wieder an die Öffentlichkeit.
Der Verdacht ist m. E. nicht ganz unbegründet.