Ammerländer schrieb am 07.07.2021 15:30:
Aequis aequus schrieb am 07.07.2021 14:57:
so viel wie notwendig, ist ganz einfach... für Details UN Bericht lesen.
und da gibts im Web auch was auf Deutsch, ist vielleicht einfacher für Dich ;-)
https://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel/38487/kosten-des-klimawandels
Bei einer Verdopplung des CO2-Gehaltes in der Luft sagen die Klimamodelle eine Temperaturerhöhung von 3 +- 1,5°C voraus. Das bedeutet, dass die Modelle eine Unsicherheit von +- 50% haben und es gibt keine Hoffnung, dass dies in naher Zukunft besser wird.
Die Eingangsgrösse ist sehr ungenau und die daraus zu erwartenden Folgen sind noch ungenauer. Ob die Extremwetterlagen wirklich stark zunehmen, weiss niemand wirklich.
Die Warner vor dem Klimawandel haben sich entschieden, dass man den schlimmsten möglichen Fall nachnehmen muss. Das ist etwa so, als wenn sie mit dem Leben abschließen, wenn Sie sich in ein Auto setzen.
Daher sind die Kostenabschätzungen das Maximum, das passieren kann, aber es kann natürlich um Grössenordnungen niedriger sein.
Wer heute behauptet, er wüsste die Kosten des Klimawandels, kennt auch die Lottozahlen vom nächsten Wochenende.
Was also tun? Keine Ahnung…
Na dann schauen wir mal wie sich die aktuellen Modelle gegenüber der Realität schlagen:
https://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/68-models-vs-obs-1979-2021-oceans-Fig01.jpg
Ok reicht zum schmunzeln. Die 50% Fehler sind realistisch wenn du nur in die nächsten 10 Jahre schaust.