Radio Controlled schrieb am 07.07.2021 14:44:
die hier immer wieder predigen man solle doch abwarte und am besten nix unternehmen sehr gut merken
"Die Kosten der Untätigkeit bei der Begrenzung von Umweltveränderungen gehen weit über die Kosten des Handelns hinaus"
Guter Satz der das Framing zeigt.
Wenn die Kosten stimmen würden vielleicht. Aber da niemand die Einflussgröße des Menschen aktuell auf das Klima bestimmen kann, ist auch die Bestimmung der Kosten bestenfalls ein Blick in die Glaskugel.
Genau wie bei den Extremwettern, welche nur in der Medienblase zunehmen.
Zitat:
Die wichtigsten Daten darin – abgesehen davon, dass es grundsätzlich um Tote und Unglücke geht – fallen für 2019 eher positiv aus. Die Zahl der Naturkatastrophen-Toten ging stark zurück, von 15 000 im Jahr 2018 auf 9000 im vergangenen Jahr. Die angerichteten Schäden sanken leicht, von 160 auf 150 Milliarden Dollar. Alles in allem, so Munich Re, lägen die Schäden für 2019 im inflationsbereinigten Schnitt der letzten 30 Jahre.
https://www.publicomag.com/2020/01/medien-frame-der-woche/
Aber hey netter Framing Versuch, haben viele sicherlich nicht bemerkt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2021 15:46).