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  • Hamse Jedient

mehr als 1000 Beiträge seit 20.06.2016

Tödliche Hitze bereits in Quatar

Laut einer Studie des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) sollen seit der Vergabe der WM an den Wüstenstaat 1200 Arbeiter aus Indien und Nepal auf den Baustellen für das Megasportevent umgekommen sein. Noch weitere 2800, schätzt der Bund, werden bis zum Anpfiff des Auftaktmatches sterben – wenn sich in dem Golfemirat nichts ändert.

Arbeiter in Lusail City sagten dem englischen Guardian, dass ihnen Löhne vorenthalten worden seien, sie zur Arbeit ohne Pause in 50 Grad Hitze gezwungen worden seien. Außerdem habe man ihnen die Pässe abgenommen, um sicherzugehen, dass sie das Land nicht verlassen.

http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/tausende-tote-auf-wm-baustellen-der-tribut-von-katar/9636274.html

Es werden wohl mehr Tote sein, als Spieler an der WM 2022 teilnehmen werden.

Na denn: Viel Spaß noch beim Projekt " Brot und Spiele".

Bei diesen Spielen sterben die Gladiatoren schon vorher, damit die zarten Zuschauerseelchen nicht erschreckt werden. Soviel Fortschritt muss sein.

Die anderen Toten zählen wir später ....

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.12.2017 11:46).

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