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  • Frank_Drebbin

mehr als 1000 Beiträge seit 03.06.2005

Welches Atomstromland exportiert denn nennenswert?

dwiedman schrieb am 01.01.2018 10:43:

Ich entnehme aus dem Vortrag, dass man einfach wohl Strom vermehrt importieren wird.
Wasserstoff und Vergasung zu teuer. Windkraft und Sonnenenergie durch EEG mal wieder ein Verteilung von Kapital von unten nach oben.

Neue AKWs bauen wäre wohl doch nicht so schlimm wie uns seit jahrzehnten erzählt wird. Alternative wäre Abschied vom zuverlässigen Strom wie wir ihn kennen, wer immer zuverlässig Strom haben will braucht eigene Speicher im Haus.
Eine massive Verschlechterung unseres Standortes.

Der Gedanke sich zum Tel selbst zu versorgen und Denzentzralisierung im Einzelfall kann ja weiter verfolgt werden.

Wenn die kWh dank importiertem Atomstrom wieder nur 20ct kostet lohnt sich das aber vielleicht wieder nicht mehr. Die EEG ist aber noch jahrzehnte garantiert, der Strompreis bleibt bis auf Weiteres so hoch.

Welches Atomstromland exportiert denn nennenswert und kann Das in Zukunft weiter tun??
In Frankreich werden die Teile immer älter, nennenswerter Zubau findet nicht statt.
Ists besonders kalt, reicht der Strom nicht, ists besonders warm und trocken, reicht er auch nicht. Klingt irgendwie nicht besonders ausfallsicher.....
England will mal wieder Eins bauen und findet Investoren nur mit Einspeisevergütungen von 10 Cent/kWh über 35 Jahre mit Inflationsausgleich.
Wirtschaftlich ist die Atomkraft tot, aber manche Länder brauchen sie eben, um das Know-how für die Herstellung des Rohstoffs für die ganz grossen Knaller zu erhalten.....

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