DrM schrieb am 19.01.2023 17:21:
MidnightBlue schrieb am 19.01.2023 14:19:
Dort finde ich ja dann auch bestimmt endlich die Erklärung dafür wie 200-450 CO2-Partikel von 1.000.000 Partikel (0,02-0,045%), die schwerer sind als Luft, in der oberen Stratosphäre
Wie kommt eigentlich der Zucker, Molekulargewicht ~ 342 g/mol, im Kaffee, Molekulargewicht Wasser ~18 g/mol nach ganz oben? Der ist doch 19 mal schwerer als Wasser! Der Süßstoff Rebaudiosid A (Stevia) hat ein Molekulargewicht van ca 970 g/mol, das ist über 55 mal schwerer und auch der kommt nach oben und bleibt da!
Der Mechanismus ist "Umrühren" (Verwirbelung), das ist klar. Meine Argumentation zielte mehr auf die Treibhaustheorie mit oben liegender CO2-Schicht ab (wie oft sehr oberfläch in den Medien gezeigt). Die kann so nicht stimmen, da meiner Erkenntnis nach CO2 nicht in erhöhter Konzentration in den oberen Schichten vorkommt, sondern es eine weltweite Verwirbelung mit einer erhöhten Konzentration in den unteren Schichten.eine physikalische Wärmeabstrahlfläche bilden können, die die Erde mit einer offenen Atmosphäre! (es gibt hier keine Wärmereflektion, da kein Mediumwechsel) um 1,5 Grad erwärmt.
Die Wärmestrahlung wird nicht reflektiert, sondern vom CO2 über dem Erdboden absorbiert. Daher erwärmt sich die untere Atmosphäre.
Vielen Dank für die Korrektur. Wenn Wärmeabsorbtion und -abgabe der zu Grunde liegende Mechanismus ist, dann passt das zumindest mit dem Molekülgewicht von CO2 zusammen, dass die Erwärmung oberflächennah passiert, wo auch die Sonnenstrahlung in Wärme umgewandelt wird. Hier wird auch das CO2 generiert.
Was mich dann aber interessieren würde, ist, ob die Stoffmenge des CO2 ausreicht, um eine signifikante Wärmewirkung zu erzielen. Man bedenke 200 Partikel von 1.000.000 zu 400 Partikel von 1.000.000. Das ist, gemessen an z.B. Wasserdampf in der Luft, der ja ebenfalls Wärme aufnehmen und abgeben kann (ca. 0-20% der Luft!), doch eine sehr "homöopathische" Dosis.
Da suche ich mal weiter :-)