MidnightBlue schrieb am 20.01.2023 08:41:
Meiner Erkenntnis nach wie CO2 durch Verwirbelung. Alle diese Gase können aber auf diese Art keine "Scheibe" in einen "Treibhaus" bilden. Der Treibhauseffekt bildet aber die Grundlage für die CO2-Erwärmungstheorie. Wird fast überall so dargestellt.
Wenn man die Reflexion als Treibhauseffekt versteht, dann schon. Eigentlich geht es aber bei beidem nur darum, daß das Sonnenlicht (nahezu) ungehindert einfällt, die entstehende Wärme aber am Entkommen gehindert wird. Das passiert beim Treibhasu und bei der Erde durch zwei verschiedene Mechanismen.
Beim Treibhaus bleibt die Wärme gefangen, weil die durch das Sonnenlicht (und den erwärmten Boden) erwärmte Luft durch das Glas nicht (bzw nur langsam) entweichen kann.
Die Infrarot-Reflexion am Glas spielt dabei keine (große) Rolle, Treibhäuser aus Plastikfolie funktionieren ja auch!
Beim Treibhauseffekt der Erde ist das Gas ja bereits gefangen. Dort bleibt die Wärme gefangen:
Das Sonnenlicht (inklusive kurzwelligem Infrarot) wärmt die Luft und den Boden auf. Die beiden geben dann seinerseits längerwelliges Infrarot ab. Dieses Infrarot wird durch die Treibhausgase in der Atmosphäre stärker aborbiert als das kurzwellige. Daher kommt auf diesem Wege weniger raus als rein. Die Energie bleibt in der Atmosphäre gefangen und erwärmt sie stärker, als wenn sie ungehindert entweichen könnte. Je mehr Treibhausgase, desto stärker die Behinderung beim Entkommen, desto stärker die Erwärmung.