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Avatar von notting
  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Da fehlt einiges im Artikel

Es ist doch schon ewig bekannt, dass trockene Luft bei einigen Leuten z. B. brennende Augen verursacht und brennen heißt doch i.d.R. da ist was mit Entzündung? Also was ist an der Studie wirklich neu.

In der Studien steht, dass gerade im Winter die Leute mehr drinnen sind, wo die Luft beheizt wird. Wie wirkt sich der genannte Effekt in dieser Situation unterm Strich aus?

Weniger Feuchtigkeit gleich weniger Schimmel (gesundheitsgefährend!) und weniger Milben & Co. (Allergiker). Warum wurden diese gesundheitl. Folgen nicht mal im Artikel angesprochen, geschweige denn in der Studie.

Meine Oma hatte übrigens schon vor einigen Jahrzehnten solches Plastikdinger, die halbwegs auch zwischen die Rippen des alten Heizkörpers gepasst haben, wo man einfach Wasser reinmachen konnte, was durch die Wärme des Heizkörpers schneller verdunstet ist -> feuchtere Luft.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass
- Umluft-Dampfabzüge in Küchen wg. der Wärmedämmung immer verbreiteter werden = mehr Feuchtigkeit in der Wohnung.
- immer häufiger die Trennwand zur Küche entfernt wird = mehr Feuchtigkeit in der Wohnung auch außerhalb der Küche.
- immer häufiger in der Wohnung Wäsche getrocknet wird = mehr Feuchtigkeit in der Wohnung.

Also wie groß kann da in der Wohnung das Problem in der Praxis noch wirklich sein?

notting

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