...was nützt diese Erkenntnis, wenn nicht alle relevanten Länder mitziehen?
Ich gebe mal ein paar Beispiele:
Ein Kollege war im Sommer bei einer chinesischen Firma. Auf dem bewachten Firmenparkplatz lassen die chin. Mitarbeiter stundenlang den Motor laufen damit die Klimaanlage arbeiten kann, damit man nach der Arbeit nicht in ein überhitztes Auto steigen muss.
Ähnliche herangehensweise nur halt im Winter in manchen russ. Städten. Da wird im Winter 24h am Tag der Motor laufen gelassen weil bei minus 40 Grad der Diesel gefrieren würde, geht der Motor mal aus.
Überhaupt: Wohnraumtemperieren in vielen russischen Städten erfolgt nach dem Motto: "Mach doch das Fenster auf wenn Dir zu warm ist". Heizungen mit Temperaturventilen würden dort wohl ware Wunder vollbringen.
Eigentlich sind alle Ölförderländer ausgesprochen großzügig mit ihrer Energie. Diese extrem runtergekühlten Mals auf der arabischen Halbinsel z.B....brrr!
Schließlich haben wir dann noch das Land des großen PX mit seinen SUVs, Light Trucks sowie den Ess-, Fortbewegungs- und Duschgewohnheiten seiner Bewohner!
Unterm Strich: Was nutzt es wenn manche europäische Länder ihren energetischen Fußabdruck um ein paar Prozent gesenkt haben, wenn die Großen nicht mitziehen...?
Das Thema Bevölkerungswachstum (Afrika vor allem) kommt dann noch obendrauf!