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Avatar von sennahoj

mehr als 1000 Beiträge seit 17.07.2001

Re: der klimawandel ist kein problem

DieLügenDochAlle schrieb am 01.12.2018 09:41:

den individuellen ressourcenverbrauch in relevantem ausmass zu verringen ist ein bescheuertes märchen. das ist wie die guten vorsätze für's nächste jahr.

Klar es ist so was wie gute Vorsätze.
Und es mag sogar sein, dass das Verfahren gute Vorsätze, dann zu genau dem Gegenteil führt.

Aber was Besseres als unseren eigenen Ressourcenverbrauch zu minimieren haben wir als Individuum doch nicht, oder fällt dir was ein?
Wenn wir uns auf Verzicht nicht einlassen wollen, dann macht es ja auch keinen Sinn irgendwelche politische Projekte anzustoßen, außer sie würden diktatorisch durchgesetzt.

es müssten ja auch 8 milliarden menschen den selben vorsatz umsetzen.

Was spricht dagegen?

menschen in massen verhalten sich wie menschen in massen, seit es sie gibt.

Eben.
Wenn es also sowas wie eine ökologische Massenbewegung gibt, dann renne sie ja alle völlig unabhängig davon ob sie die Zusammenhänge begreifen oder nicht in diese Richtung.
Man macht es weil es alle anderen auch so machen. Das reicht doch.

alles was geht ist die anzahl der menschen auf natürle weise abzubauen.

Und wie geht das? Freiwillig oder gezwungen? Und wie schnell geht das?
Aber ist das dann nicht genau das gleiche Problem?
Es müssten zumindest sehr viel machen.
Speziell müssten Frauen ihren natürlichen Kinderwunsch beherrschen und unterdrücken.

das will ja keiner,

Nun ich bin schon mal einer!
Also keiner stimmt dann nicht mehr.

wegen des rentesystems.

Rentensystem?
Die 8 Milliarden Menschen sind ein globales Problem.
Das Gebrabbel vom Rentensystem ist lokal europäisch.
Und wenn wir das mit der Automatisierung der Produktion nicht schnellstens auf die Reihe bekommen, dann ist doch so wie so nix mit Rente.
Was können die Menschen aus den aktuell reichen europäischen Staaten dem Rest der Menschheit denn alsbald noch verkaufen, damit diese bereit sind ihnen Altenpflegedienste zu leisten?
Wir haben unser Industrie know how Tafelsilber doch schon längst verscherbelt.
Und haben aktuell kaum noch irgendeine Zukunftstechnologie Kompetenz.

dabei wären wir doch dann bei der nötigen einschränkung. aber man will gewachen werden, ohne dass der pelz nass wird.

Kann ich durchaus verstehen dass man man sowas will, aber da wird halt nichts draus.
Also ist es doch besser sich gleich darauf einzustellen und die Konsequenzen daraus zu ziehen und sich schon mal dran zu gewöhnen wesentlich bescheidener zu leben.

geschlossene habitate sind natürlich genau dass, was ich aufzeigen wollte.

Schön wenn du das auch so siehst.

aber auch die sind eine erfindung des menschen.

Die Modell mit denen sie beschreiben werden und der Begriff sind Erfindungen des Menschen, aber die Sache als solche ist einfach ein Fakt.

selbst das problemchen scheint ja unlösbar.
irgendwie ist jede lösung nicht machbar.

Nun der Kakapo hat das Problem gelöst.
Und das ist nur ein doofer Vogel.

aber den ressourcenverbrauch jedes individuums auf den eines urmenschen zurückzuführen hält jeder optimist für machbar. wann wacht ihr auf?

Wer will denn den Ressourcenverbrauch auf das Niveau des Urmenschen bringen?

Wovon ich rede ist den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und zwar erst einmal da wo er aufgrund von Verschwendung entsteht, sowohl in der Produktion als auch in der Konsumption.
Und als Ziel sollte angestrebt werden, dass der Ressourcenverbrauch durch eine geschlossene Kreislaufwirtschaft auf Null runter gebracht wird.

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