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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Ist aber auch echt unverschämt von den erfahrenen Hoteliers und Touristikern,

dass sie sich nicht von ein paar Rotzlöffeln und berufsmässigen Besserwissern und Querulanten ihr Geschäftsmodell umschreiben lassen wollen.

Niemand glaubt ernsthaft, dass der Skisport allein am Klimawandel schuld sei. Tatsächlich ist der Schaden, den der Ski-Betrieb auf Gletschern bewirkt, laut Forschung nicht einmal signifikant für deren Abschmelzen.

Richtig ist, dass der Wintersport praktisch keinen messbaren Anteil am Klimawandel hat, sondern auch vom Klimawandel betroffen ist.

Allerdings ist die Unfähigkeit des Skitourismus sich zu wandeln zugleich ebenso himmelschreiend.

Wie abgehoben und weltfremd muss man sein, um Leuten, die ihr Geschäft von der Pieke auf gelernt haben, immer wieder ungefragt Ratschläge geben zu wollen?

Im Prinzip geht es bei dieser Debatte gar nicht um den Klimawandel. Dafür sind die Eingriffe für den Wintersport viel zu gering.

Aber seit Jahrzehnten führen bestimmte Kreise einen ideologisch motivierten Kampf gegen den Wintersport, wie sie ihn auch gegen das Auto führen.

Das Klimaargument ist hier nur Mittel zum Zweck, um anderen die eigene Weltanschauung und den eigenen Lebensstil aufzunötigen.

Sämtliche an den Haaren herbeigezogenen Begründungen entpuppen sich meist als dreiste Lüge, tatsachenverdrehende Verkürzung oder reine Zweckargumentation.

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