Da ist einmal der Verkehr der Touristen selbst, per Auto oder Jet-Set. Und natürlich die Versorgung vor Ort, also Lebensmittel, Heizung, Betrieb der Anlagen und "Attraktionen".
Und das gilt ja auch nicht allein für Skifahren in Österreich, Tourismus ist global doch spätestens seit 2000 eine gigantische Industriemaschine und allenthalben ein wesentliches (und gefördertes) Mittel zur Entwicklung von Regionen und Städten, um die Abwanderung von Industrie und sonstigen Arbeitsplätzen zu kompensieren.
Österreich ist da eher ein Randproblem, zumal der Tourismus dort insgesamt sogar vom milderen (und kürzeren) Winter profitiert. Denn Österreich ist ja auch im Sommer ein Ziel für Touristen.
Vielleicht muss man "Klimaziele" dann auch nochmal überdenken. Denn man kann nicht alles haben und grün anmalen hilft ja auch nicht wirklich. Porsche mit dem E-Fuel ... hergestellt mit CO2 aus Industrie- und Kraftwerksabgasen ist das ja auch nur "Zweit-Verwendung". Spart natürlich unter dem Strich CO2 ein, was gut ist, solange es diese "CO2-Quellen" gibt, wird aber erst klimaneutral wenn das CO2 -wirtschaftlich und energiesparend - aus der Luft extrahiert werden kann.
Oder der Tourismus muss geopfert werden. Komplett und weltweit. Mit allen Konsequenzen. Kann man ja mal durchrechnen, was da alles so dranhängt und was man da alles an CO2 einsparen könnte. Beliebt macht man sich damit aber bestimmt nicht.